Donnerstag, 28. April 2016

Montag, 25. April 2016

25.Spieltag: YEG Hassel - Victoria 4:0 (1:0)

TSV: Pohlmann - Fischer (62. Dundar), von Domaros, Grunwald, Topp - Burger (46. Khoury) - A.Dreichel, Westhues, Wellmeyer, Reuter - Biegel (62. Ewerszumrode)

Tore: 1:0.Güleryüz (19.), 2:0.Özkaya (46.), 3:0.Güleryüz (60.), 4:0.Gülgün (62.)

Neue Westfälische
Vier-Punkte-Polster trotz deutlicher Niederlage

Westfalenligist TSV Victoria Clarholz unterliegt beim Rückrunden-Tabellenführer YEG Hassel mit 0:4. Trainer Frank Scharpenberg verzichtet auf den Einsatz der leicht angeschlagenen Stefan Kretschmer und Eugen Dreichel

Die Erfolgsserie des Fußball-Westfalenligisten TSV Victoria Clarholz ist gerissen. Nach drei Siegen in Folge kassierte das Team von Trainer Frank Scharpenberg gestern eine deutliche 0:4-Schlappe bei YEG Hassel. Damit fiel die Victoria auf den 12. Tabellenplatz zurück, hat aber noch ein Vier-Punkte-Polster auf die Abstiegszone. YEG Hassel hat sich mit diesem Sieg an die Spitze der Rückrundentabelle gesetzt, doch mit einer starken Leistung wussten die Gastgeber das lange nicht zu untermauern. "In der ersten Halbzeit haben wir bis auf den Gegentreffer zum 1:0 nicht viel zugelassen", sah Scharpenberg sein Team in dem allerdings schwachen Spiel auf Augenhöhe. Mit dem Fehlen der beiden gelbgesperrten Ugur Gözsüz und Lars Remmert wollte der Clarholzer Coach die auch in der 2. Halbzeit enttäuschende Vorstellung nicht begründen. Auf Stefan Kretschmer und Eugen Dreichel verzichtete Scharpenberg mehr oder weniger freiwillig. "Angesichts muskulärer Beschwerden war mir bei beiden der Einsatz viel zu riskant", erklärte der Trainer. Die Hoffnung auf eine Wende im Spiel war mit dem schnellen zweiten Gegentor in der 46. Minute verflogen. "Das war für unser Spiel schon der Genickbruch", musste Frank Scharpenberg die Chancenlosigkeit der Victoria in Hassel anerkennen. Damit erfüllte auch die Maßnahme, mit Josef Khoury einen zweiten Angreifer einzuwechseln, nicht den erhofften Effekt. "Ich kann nicht eine klare Torchance unserer Mannschaft schildern", gab der Coach die Harmlosigkeit seiner Offensive zu. Mit dem 2:0 im Rücken spielten die in der Rückrunde noch ungeschlagenen Gastgeber endgültig ihre technische und läuferische Überlegenheit aus und machten mit einem Doppelschlag in der 60. und 62. Minute zum 4:0 den Deckel drauf.

 

Westfalenblatt
Westhues gefoult, Pfeife bleibt stumm
Schiedsrichter verwehrt Clarholz-Elfer – 0:4-Schlappe 

Das war definitiv ein Spiel der Kategorie: Mund abputzen, weitermachen! Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz geht gegen YEG Hassel mit 0:4 (0:1) unter. Dabei hätte das Spiel von Beginn an anders laufen können, wenn sich Schiedsrichter Thorsten Kleinböhmer für einen Elfmeterpfiff entschieden hätte. »Zwei Tore besser waren sie schon«, sagt Clarholz-Sprecher Marc Borgmann über  die Gelsenkirchener. »Aber vier Tore ist ein bisschen zu deutlich.« Zumal die heimische Victoria auch  hätte in Führung gehen können: Robin Westhues (4.) dringt in den Strafraum rein und wird von der Seite gelegt. Die Elf von TSV-Trainer Frank Scharpenberg fordert Elfmeter, bekommt ihn aber nicht. »Dann hätte das hier ganz anders ausgesehen«, ist sich Borgmann sicher. Westhues selbst sagt nach Abpfiff: Kann man  geben, muss man aber nicht. So aber sind es die Hausherren, die in der 19. Minute in Führung gehen. Ridvan Güleryüz überwindet Victorias Schlussmann Julian Pohlmann von der Strafraumkante aus. Kurz vor der Pause (41.) haben die Gäste allerdings die große Chance auf den Ausgleich, aber Timo Biegel und Andreas Dreichel bringen beide keinen vernünftigen Abschluss zu Stande. Nach der Halbzeit der Nackenschlag: Mesut Özkaya (46.) überrascht die Scharpenberg-Mannen eiskalt. »Dann waren wir deutlich auf der  Verliererstraße«, erkennt Borgmann an. Der Doppelschlag nach gut einer Stunde durch Güleryüz (60.) und Faruk Gülgün (62.) lässt den Sieg der Yunus-Emre-Truppe zu hoch ausfallen. Weiter geht’s schon an diesem Freitag mit dem B64-Derby: Dann ist Delbrück zu Gast am Holzhof.

Die Glocke
Qualitätsgeschwächte Clarholzer kassieren 0:4-Dämpfer
Einen abrupten Dämpfer kassierte Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz im Abstiegskampf der Fußball-Westfalenliga.
Nach zuletzt drei Siegen in Serie musste das Team aus dem Holzhofstadion beim Gastspiel gegen YEG Hassel eine 0:4-Schlappe unterschreiben und hat fünf Spieltage vor Serienschluss vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
TSV-Pressesprecher Marc Borgmann nahm nach dem Abpfiff kein Blatt vor den Mund. „Wir konnten nicht annähernd an die Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen, darum ist das eine verdiente Niederlage, auch wenn sie in dieser Höhe schon einigermaßen happig ausgefallen ist.“ Angesichts von sechs fehlenden Stammkräften – Gözsüz, Kretschmer, Dreichel E., Remmert und Strathoff – war ein Substanzverlust im Clarholzer Team unübersehbar.
„Spätestens nach dem 0:2 war die Partie aus unserer Sicht gelaufen“, vermisste Borgmann zu Beginn der zweiten Halbzeit ein Aufbäumen im Team von Trainer Frank Scharpenberg. „Uns macht dieser Auftritt im Abstiegskampf nicht noch nervöser als wir es eh schon sind“, spielt auch das Torverhältnis für Borgmann keine Rolle mehr. „In diesem Punkt haben wir die schlechtesten Karten, darum müssen wir den Klassenerhalt auch über die Punkte realisieren“, empfängt die Victoria bereits am kommenden Freitag, um 18.30 Uhr, den Zweitplatzierten SC Delbrück zum vorgezogenen Punktspiel und hofft auf ein Mitwirken der gestern fehlenden Akteure.

Montag, 18. April 2016

24.Spieltag: Victoria - SC Herford 3:1 (0:0)

TSV: Pohlmann - Kretschmer (53. Remmert), Grunwald, Gözsüz, von Domaros - Strathoff - A.Dreichel, Wellmeyer, Westhues, Biegel (75. Burger) - E.Dreichel (56. Haig)

Tore: 1:0.Westhues (68.), 2:0.A.Dreichel (80.), 2:1.Brosch (88.), 3:1.Haig (90.+2.)
Gelbrote Karte: König (53.)

Westfalenblatt Gütersloh
Schotte Haig dudelt Herford weg

Victorias Youngster erzielt das erlösende dritte Tor zum 3:1 – Clarholz stellt personelle Weichen für nächste Saison

Frech wie Oskar, dieser Youngster! Als der SC Herford in der Schlussphase auf 2:1 verkürzt und Victoria Clarholz noch einmal in die Bredouille gerät, erzielt der eingewechselte Ross Haig den erlösenden Treffer zum 3:1 (0:0)-Endstand. Mit seinem Tor, schon das vierte, hat der gebürtige Schotte die für kurze Zeit aufmuckenden Gäste endgültig weggedudelt. Im Fokus des phasenweise hektischen Westfalenliga-Derbys (Gelb-Rote Karte für Herfords ruppigen Verteidiger Jan König) steht zudem ein weiterer junger Victoria-Fußballer: Mit einem Freistoß-Hammer aus rund 20 Metern ballert Robin Westhues die Hausherren in Führung (67.). Per Eckball bereitet der Blondschopf, der vor einem Jahr noch in der Kreisliga B kickte, dann das 2:0 vor: Andreas Dreichel drückt den abprallenden Ball über die Linie (78.) und darf sich über seinen nunmehr 16. Saisontreffer freuen. Bestens gelaunt zeigt sich auch Mitstreiter Westhues über seinen gelungenen Vier-Klassen-Sprung. »Meine neuen Mannschaftskameraden haben mir dabei sehr geholfen. Ebenso unser Trainer, indem er mir immer wieder Einsatzzeiten gibt«, gilt Robins Dank dem geduldigen Frank Scharpenberg. Nach dem dritten Dreier in Folge nähert sich »Scharpis« Team mit großen Schritten dem rettenden Ufer. »Einen Sieg brauchen wir noch«, meint der Coach. Und er lobt die Einstellung der Seinen: »Sie haben auch heute vom Anpfiff weg verstanden, worum es geht. Wir ließen zwar den Gegner in der ersten Halbzeit kommen, haben aber nichts zugelassen«, freut’s ihn.
Doch Scharpenberg findet auch kritische Worte. Mit »typisch Clarholz« kommentiert er lakonisch den vorübergehenden Rückwärtsgang seiner Schützlinge, obwohl sie sich nach Königs überfälligen Platzverweis (52.) in Überzahl befinden. »Mit zehn Akteuren haben wir besser gespielt als vorher mit elf«, wundert sich Scharpenbergs Kollege Sascha Cosentino, der Herfords Niederlage als »verdient« bezeichnet. Die Gegentore zwei und drei sind für ihn keinesfalls überraschend gefallen. Cosentino: »Wir haben nach dem 0:1 alles auf eine Karte gesetzt und mit offenem Visier gekämpft, da konnte uns Victoria gut auskontern.«
Und der Sieger hat jetzt schon die personellen Weichen für die kommende Spielzeit gestellt: Marcel Loddenkemper, Manuel Reuter und Marcel von Domaros verlassen den Holzhof. Alle anderen Akteure inklusive der Dreichel-Zwillinge bleiben beim Westfalenligisten. Das gilt ebenso für die eigenen Nachwuchskicker Ross Haig und Niklas Peitsch. Zudem haben Marcel Grevelhörster (SC Wiedenbrück II/Tor) und Routinier Edgar Siebert (SC Verl U 23) ihre Zusage gegeben. Fast alles klar in Clarholz!


Neue Westfälische Gütersloh
Der nächste Sieg

Westfalenligist Victoria Clarholz rückt mit 3:1-Erfolg über den SC Herford auf den 9. Tabellenplatz vor

Die größere Effektivität des Gastgebers entschied gestern die Partie der Fußball-Westfalenliga zwischen Victoria Clarholz und dem SC Herford. Mit einem 3:1-Sieg hat die auf den 9. Tabellenrang vorgerückte Mannschaft von Trainer Frank Scharpenberg dabei ein ganz wertvolles Zeichen im Kampf gegen den Abstieg gesetzt. Die Abwehr der Victoria stand gegen einen im Angriff harmlos agierenden Gegner sicher. Da war es zu verkraften, dass den Clarholzern im Spielaufbau deutlich mehr misslang als noch im letzten Heimspiel gegen den TuS Sinsen. Eugen (3.) und Andreas Dreichel (5.) bot sich zwar früh die Gelegenheit, ihr Team in Führung zu schießen, doch nach zehn Minuten war der erste Schwung verflogen. Die als Zuspiele auf Timo Biegel und die Dreichel-Brüder gedachten langen Bälle landeten stets bei den Gästen, so dass der torlose Pausenstand gerechtfertigt war. In der 2. Halbzeit bot sich ein ähnliches Bild. Selbst in Überzahl (52., Gelbrot für Jan König) fanden die Clarholzer wenig Sicherheit und Ruhe für ihre Offensivaktionen. Zum Glück brachte Robin Westhues die Gastgeber mit einem direkt verwandelten Freistoß mit 1:0 in Führung (68.). Doch erst nach dem 2:0 durch Andreas Dreichel im Anschluss an einen Eckstoß (78.) und nach einer Systemumstellung auf zwei Sechser gelang es, mit längeren Ballstafetten den Gegner von Offensivaktionen abzuhalten. Nach einem schlecht verteidigten Freistoß verkürzten die Gäste dennoch auf 2:1 (86.), doch Ross Haig machte mit seinem vierten Tor im dritten Spiel den Sack endgültig zu (92.). "Wir dürfen nicht glauben, dass wir durch sind. Frühestens am Sonntag in Hassel können wir den Deckel drauf machen", zeigte sich Abwehrchef Ugur Gözsüz in der Analyse der Tabellensituation mit Trainer Frank Scharpenberg einig: "Ich habe immer gesagt, dass wir in der Rückrunde fünf Siege brauchen. Wir haben erst vier."



Die Glocke
Scharpenberg warnt: „Noch nicht der Klassenerhalt“
Doch TSV-Trainer Frank Scharpenberg blieb auch gestern nach dem Schlusspfiff im Holzhofstadion seiner fordernden Gangart treu. „Das war noch nicht der Klassenerhalt. Vor der Rückserie habe ich fünf Siege gefordert, vier haben wir bislang eingespielt. Also fehlt uns noch ein Sieg aus den verbleibenden sechs Partien und vielleicht hier und da auch noch ein Remis“, konnte sich das Clarholzer Urgestein im OWL-Duell gegen den SC Herford abermals mit der Gangart seiner Mannschaft anfreunden. „Es hat mittlerweile jeder verstanden, um was es hier geht und jeder gibt Gas“, blickte Scharpenberg auf aktionsreiche 93 Spielminuten zurück, in denen seine Mannschaft als verdienter Sieger vom Platz ging.
Andreas Dreichel (3.) und Eugen Dreichel (53.) sowie Timo Biegel (67.) hätten vorzeitig für klare Verhältnisse sorgen können, doch erst Robin Westhues belohnte in der 68. Minute die Clarholzer Bemühungen mit einem tollen Freistoß zur 1:0-Führung. Spätestens nach diesem Rückstand kamen die ab der 51. Minute in Unterzahl agierenden Herforder für nichts mehr in Frage.
Der gestern auffällig agierende Westhues, vor der Saison von B-Ligist Westkirchen gekommen, leitete mit einem Eckball in der 78. Minute die Entscheidung ein. Seinen Ball verlängerte der eingewechselte Lars Remmert an den zweiten Pfosten, wo Andreas Dreichel zum 2:0 vollendete.
Obwohl die Herforder in der 86. Minute durch Brosch auf 1:2 verkürzen konnten, kam der Gastgeber nicht mehr in Gefahr. Ross Haig, TSV-Nachwuchstalent mit schottischen Wurzeln, markierte mit seinem bis dato vierten Saisontreffer in der 92. Minute den 3:1-Endstand für einen durchgängig im Abstiegskampf-Modus agierenden Gastgeber.


Westfalenblatt Herford
In Unterzahl ausgekontert

SC Herford verliert 1:3 bei Victoria Clarholz – Gelb-Rot für König

Der SC Herford hat im Abstiegskampf der Fußball-Westfalenliga einen Rückschlag hinnehmen müssen: Beim direkten Konkurrenten Victoria Clarholz stand es am Ende 1:3 (0:0). Jan König sah bereits in der 53. Minute die Gelb-Rote Karte.
Fünfmal blieb der SCH zuletzt ungeschlagen. Doch entsprechendes Selbstvertrauen ließen die Gäste in der Anfangsphase vermissen. »Wir sind nur schwer ins Spiel gekommen«, meinte Herfords Trainer Sascha Cosentino, der nach zehn Minuten dafür schon zwei gute Chancen für Clarholz zählte. Danach beteiligte sich aber auch die Herford am Spielgeschehen, strahlten jedoch kaum einmal Torgefahr aus. Ferhat Kurtulus agierte wie schon gegen den VfL Theesen als einzige Spitze.
Ausgerechnet eine Gelb-Rote Karte gegen Jan König nach wiederholtem Foulspiel (Cosentino: »Die war vollkommen okay!) diente als Weckruf. Nach dem Platzverweis musste Cosentino umstellen, brachte in Piet Spilker einen vierten Verteidiger und in Janik Brosch einen weiteren Mann für die Offensive. »Zu zehnt waren wir plötzlich besser drin«, meinte Cosentino. Die Tore erzielte aber Clarholz: Der gut geschossene Freistoß von Robin Westhues aus 18 Metern zum 1:0 war nicht zu verteidigen, beim 2:0 nach einer Ecke war die Herforder Abwehr dafür komplett unsortiert.
Der Gäste-Trainer reagierte erneut und brachte in Martin Fuhsy noch einen Angreifer. Und der SCH wurde zumindest mit dem Anschluss belohnt: Einen langen Pass legte Fuhsy gekonnt auf Brosch ab, der sehenswert auf 1:2 verkürzte. In den Schlussminuten riskierte Herford alles, um doch noch zum Ausgleich zu kommen, wurde in der Nachspielzeit aber zum 3:1 ausgekontert. Trotz der drei Gegentore war Cosentino einverstanden mit der Abwehr, die nur beim 0:2 keine gute Figur machte.
Unzufrieden war er stattdessen mit den eigenen Angriffsbemühungen, die Clarholz zu selten vor Probleme stellte: »Wir spielen zu viel quer und quer vor dem Tor, ohne mal den Abschluss zu suchen. da müssen wir dran arbeiten.« Da in der unteren Tabellenhälfte sonst nur Nottuln (2:0 in Heiden) gewinnen konnte, hat der SCH noch vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.



Neue Westfälische Herford
Gast kassiert die Gegentore in Unterzahl

SC Herford verliert beim TSV Victoria Clarholz mit 1:3. Vorsprung auf die Abstiegsplätze ist auf vier Punkte geschrumpft

Am vergangenen Spieltag verwandelte der SC Herford einen Freistoß, den der Schiedsrichter nicht geben musste, zum Siegtreffer gegen den VfL Theesen. Nun geriet der Sport-Club durch einen Freistoß, den der Schiedsrichter nicht geben musste, in Rückstand. Am Ende stand eine 1:3 (0:0)-Niederlage beim TSV Victoria Clarholz. Damit verpasste der SCH den Sprung ins Mittelfeld, ein Abstiegsplatz ist nur vier Punkte entfernt. Im Vergleich zur Partie gegen den VfL Theesen schickte Trainer Sascha Cosentino Jan König anstelle von Piet Spilker in die Defensivreihe. König sollte mit seiner Schnelligkeit den Gegenpart zu den bekannt schnellen Spitzen der Clarholzer bilden. Er schadete sich und seiner Mannschaft mit übertriebenem Einsatz aber selbst. Schon in der Anfangsphase sah er wie drei Mannschaftskollegen die gelbe Karte. Als er in der 53. Minute im Mittelfeld (!) mit einem Clarholzer aneinander geriet, musste er mit gelb-roter Karte vom Feld. "Das war wirklich dumm von Jan", meinte Cosentino kopfschüttelnd. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Gast das alles andere als attraktive Spiel längst in den Griff bekommen. Nach einer stürmischen Clarholzer Anfangsphase und Chancen durch die Brüder Eugen (3.) und Andreas Dreichel (5.) schlichen sich ins Aufbauspieler beider Teams Fehler auf Fehler. Herford vernachlässigte die rechte Angriffsseite, das Spiel war viel zu durchsichtig, so dass die Clarholzer Defensivreihe kaum gefordert wurde. Obwohl sie in der zweiten Halbzeit schnell in Unterzahl gerieten, waren es die Herforder, die nach dem Wechsel spielerisch zulegten. Positiv machte sich Einwechselung des weiteren Offensivspielers Janik Brosch bemerkbar. Wie aus dem Nichts kamen aber die Gastgeber zur Führung. Nach einem vermeintlichen Foul von Saliou Abou nutzte Robin Westhues das Freistoß-Geschenk zu einem wunderschönen Schuss ins Dreieck (68.). Cosentino ärgerte sich vor allem über das 2:0 in der 78. Minute. Nach einer Ecke kam der Ball zu Andreas Dreichel, der aus kurzer Entfernung das 2:0 erzielte. "Der Spieler darf bei einem Standard niemals so frei stehen", meinte Cosentino. Immerhin: Seine Mannschaft zeigte Moral, gab sich noch nicht geschlagen. Sein Comeback feierte in dieser Phase Martin Fuhsy, der erstmals nach seinem Kreuzbandriss im Spätsommer eingewechselt wurde. Als Janik Brosch in der 86. Minute der Anschlusstreffer gelang, schien noch der Ausgleich möglich. Herford öffnete nun seine Deckung komplett - und wurde ausgekontert. Ross Haig markierte in der Nachspielzeit das 3:1. "Schade, wir hätten mit einem Sieg sechs Punkte zwischen uns und Clarholz bringen können. Jetzt müssen wir wieder nach unten schauen", sagte Sascha Cosentino. 

Mittwoch, 13. April 2016

Samstag, 9. April 2016

23.Spieltag: Victoria - TuS 05 Sinsen 5:1 (1:1)

TSV: Pohlmann - Kretschmer, Grunwald (75. Burger), Gözsüz, Strathoff - Fischer, Wellmeyer - E.Dreichel, Biegel (64. Remmert), Westhues (63. Haig) - A.Dreichel

Tore: 1:0.Wellmeyer (2.), 1:1.Schumski (44.), 2:1.Wellmeyer (50.), 3:1.Biegel (55.), 4:1.A.Dreichel (56.), 5:1.Haig (64.)

Westfalenblatt
Die Frühjahrsoffensive

5:1 – auch in dieser Saison kommt Clarholz rechtzeitig ins Rollen

Gloria Victoria! Der in der zweiten Halbzeit groß auftrumpfende Fußball-Westfalenligist Clarholz überrollt den TuS 08 Sinsen mit 5:1 (1:1). Zwei ganz wichtige Punkte im Kampf im den Klassenerhalt. »Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass wir nicht mehr auf einem Abstiegsplatz stehen. Jetzt können wir zumindest bis zum Sonntag das Wochenende genießen«, strahlt am Samstag der zweifache Torschütze Martin Wellmeyer. Sein Trainer setzt diesmal auf »Geschwindigkeits-Fußball«, wie es Frank Scharpenberg ausdrückt: Mit den Dreichel-Brüdern, Timo Biegel und später Ross Haig beleben Victorias Sprinter die Offensive. Doch das erste Tor geht auf das Konto des Kapitäns: Wellmeyer erzielt schon nach zwei Minuten die Führung. Clarholz versäumt es indes, den Vorsprung auszubauen, kassiert stattdessen kurz vor der Pause den Ausgleich: Beim Kopfballtor von Timo Schumski, dem eine Ecke vorausgeht, befindet sich die Defensive im Tiefschlaf (44.).
Wellmeyer ist aber hellwach: Ebenfalls per Kopf und wiederum nach einem Eckstoß sorgt »Welle« für die erneute Führung. Dann geht’s Schlag auf Schlag: Innerhalb von neun Minuten beschleunigen Biegel, Andreas Dreichel (sein 15. Saisontor) und der gerade eingewechselte Haig Sinsens Untergang.
Gewöhnlich stellt man sich unter einem schottischen Kicker einen großen, kräftig gebauten Kerl vor, der schonungslos zur Sache geht. Doch der im britischen Königreich geborene Ross entspricht nicht diesem optischen Klischee: klein und schmächtig. Dafür ist das Bürschchen flink und technisch versiert. Und zudem ein Schotte, der nicht mit Toren knausert... Nun erstmals mit Haig hat die Victoria ihre Frühjahrsoffensive gestartet – wie so oft in den vergangenen Jahren. »Lieber wäre es mir aber, wenn wir schon im November mit dem Punkten anfangen«, schmunzelt Wellmeyer.



Neue Westfälische
Mit "Big Points" raus aus der unmittelbaren Abstiegszone

Westfalenligist Victoria Clarholz schafft mit dem 5:1-Erfolg über den TuS 05 Sinsen den zweiten Sieg in Folge. Sogar ein höherer Triumph war möglich, aber das Torverhältnis interessiert Trainer Frank Scharpenberg nicht mehr

Für Kapitän Martin Wellmeyer endete am Samstag ein Zustand von "gefühlter Ewigkeit". Mit einem 5:1-Erfolg gegen den TuS 05 Sinsen hat Victoria Clarholz die Abstiegsränge der Fußball-Westfalenliga verlassen und sich in der nach wie vor dicht gedrängten Abstiegszone auf den 12. Tabellenplatz vorgeschoben. "Unser Torverhältnis ist so schlecht, darauf können wir eh nicht bauen", erklärte Trainer Frank Scharpenberg, warum sich sein Ärger über eine Vielzahl von weiteren vergebenen Torchancen gegen einen sehr schwachen Gegner in Grenzen hielt. Wichtig für die Victoria waren allein die drei Punkte. Die hatten sich die Clarholzer schon während der 1. Halbzeit verdient, obwohl die durch einen Kopfballgegentreffer nach einem Eckstoß (44.) nur unentschieden 1:1 endete. Nach Martin Wellmeyers früher Führung (3.), die Robin Westhues und Timo Biegel perfekt vorbereitet hatten, vergaben die Gastgeber durch Andreas Dreichel (4.), Eugen Dreichel (18.) und Robin Westhues (28.) drei weitere Hochkaräter. "Unsere Überlegung, durch die Dreichel-Brüder sowie Timo Biegel im Angriff auf Tempo zu setzen, hat sich als richtig erwiesen", verriet Scharpenberg mit seinem Nachsatz ("Wir wussten, wer beim Gegner verteidigt"), dass er die mangelhafte Grundschnelligkeit der Sinsener Abwehrspieler im Matchplan mit einberechnet hatte. Timo Biegel stand dabei erstmals wieder in der Anfangsformation, nachdem er seit Wochen wegen eines Armbruchs ausgefallen war. Der Frust über den enttäuschenden Pausenstand war in der 2. Halbzeit schnell verflogen. Wellmeyer köpfte einen Westhues-Eckstoß zum 2:1 über die Linie (51.), und Timo Biegel (55.) sowie Andreas Dreichel (56.) entschieden die Partie mit einem Doppelschlag zum 4:1 vorzeitig. Für das 5:1 sorgte Sinsens Keeper Sven Jürgens durch ein Eigentor (62.). Zumindest einen Hilfspunkt erarbeitet sich bei diesem Tor Ross Haig, der von der Torauslinie den Ball derat scharf vor das Tor trat, dass dem Torhüter dieses Missgeschick passierte. Im Schlussdrittel versäumte es Eugen Dreichel, sich nach zwei präzisen Wellmeyer-Zuspielen (66., 80.) für seine mannschaftsdienliche Laufleistung mit Toren selbst zu belohnen. Das 5:1 war für die Victoria nach dem 2:1 bei der Spvg. Vreden der zweite Sieg in Folge. Das war den Clarholzern in dieser Saison bis dato noch nicht gelungen. 

Die Glocke
Victoria setzt dickes Ausrufezeichen  
Selig werden die Spieler des TSV Victoria Clarholz am Samstagabend eingeschlummert sein. Denn dank des beeindruckenden 5:1-Siegs im vorgezogenen Heimspiel gegen den TuS 05 Sinsen hat das Team von Frank Scharpenberg auf einem Nichtabstiegsplatz übernachtet.
Von einer „gefühlten Ewigkeit“ sprach auch Martin Wellmeyer nach dem Schlusspfiff, als es um die Zeit im roten Bereich der Westfalenliga ging. „So kann man das Wochenende mal genießen“, sagte der Kapitän noch. Sein verschmitztes Lächeln deutete darauf hin, dass er sich bereits auf ein Sieger-Bierchen in der Kabine freute. Und das hatten sich nicht nur Wellmeyer als Doppel-Torschütze, sondern das ganze Victoria-Team allemal verdient.
Scharpenbergs Plan geht auf
„Wir haben auf die Geschwindigkeits-Variante gesetzt“, erklärte Trainer Frank Scharpenberg später seinen Matchplan, der beinhaltete, dass die Dreichel-Zwillinge, Timo Biegel und Robin Westhues mit ordentlich Tempo die Defensivreihe des TuS 05 durcheinander wirbeln sollten. „Das hat heute sehr gut funktioniert“, sagte Scharpenberg. Das gilt vor allem für die Anfangsphasen der beiden Halbzeiten. Die zweite Minute: Robin Westhues spielte einen klugen Pass in den Lauf von Timo Biegel, der auf der rechten Seite vorpreschte und steil in die Mitte passte, wo Wellmeyer lässig einschob. Und so machte Clarholz zunächst weiter, doch trotz weiterer Chancen fiel das 2:0 nicht. Dafür aber der Ausgleich kurz vor der Pause: Nach einer Ecke stieg Timo Schumski am höchsten und köpfte ein.
Doch die gute Laune sollte den Gästen schnell vergehen. Denn Clarholz drehte zu Beginn der zweiten Hälfte richtig auf. Und was in Hälfte eins an Konsequenz fehlte, war jetzt im Überfluss vorhanden. Wieder Wellmeyer machte mit dem 2:1 den Anfang (50.), Timo Biegel (55.), Andreas Dreichel (56.) und der eingewechselte Ross Haig (64.) legten nach. Sinsen konnte gar nicht so schnell gucken, wie diese Partie entschieden war. Und dank dieses Vierfach-Schlags in 20 Minuten setzte Clarholz ein ganz dickes Ausrufezeichen im Abstiegskampf.

Donnerstag, 7. April 2016

Montag, 4. April 2016

22.Spieltag: SpVgg Vreden - Victoria 1:2 (1:0)

TSV: Pohlmann - Topp, Grunwald, Gözsüz, Strathoff - Westhues (58. Haig), Fischer, Wellmeyer, Ewerszumrode (58. von Domaros) - A.Dreichel, E.Dreichel (82. Khoury)

Tore: 1:0.Hahn (33.), 1:1.Haig (59.), 1:2.Haig (63.)

Westfalenblatt
Haig trifft doppelt

Clarholz siegt 2:1

Erst muss das Team von TSV-Trainer Frank Scharpenberg mit dem Anpfiff der eigenen Partie warten, bis das Nachwuchsturnier des SpVgg. Vreden vorbei ist. Dann schlägt der Nachwuchs aus den eigenen Reihen eiskalt zu: Ross Haig sorgt mit zwei Treffern für gute Laune beim abstiegsbedrohten Fußball-Westfalenligisten Victoria Clarholz. Mit dem 2:1 (0:1)-Auswärtserfolg macht die Elf des Ex-Profis sogar tabellarisch einen kleinen Sprung nach vorn.
Zunächst gehen aber die Hausherren, die auf Tabellenplatz sechs stehen, durch Sebastian Hahn (33.) in Front. Doch in der 57. Minute wechselt der Clarholzer Coach mit Nachwuchsstürmer Haig den Sieg ein. Wenige Sekunden später kann Andreas Dreichel den Ball ins Zentrum flanken. Der noch für die A-Jugend spielberechtigte Haig sagt »Danke« und köpft ein.
Auch beim 2:0 (64.) lässt der Youngster erahnen, dass er im Abstiegskampf noch sehr wertvoll für die Victoria werden kann: Dennis Fischer öffnet das Spiel mit einem gefühlvollen Pass, den der junge Stürmer aufnehmen kann. Im Eins-gegen-Eins lässt er Vredens Keeper keine Chance. »Das hat er schon überlegen gemacht«, lobt Victoria-Sprecher Marc Borgmann das Nachwuchstalent.
Damit gibt Clarholz (22 Punkte) die Rote Laterne an GW Nottuln (19 Punkte) ab. »Jetzt kommen mit Herford und Sinsen zwei wichtige Heimspiele«, so Borgmann. 

Neue Westfälische
Doppeltorschütze Haig knipst Rote Laterne aus

Westfalenligist Victoria Clarholz gewinnt nach 0:1-Rückstand bei der Spvg. Vreden mit 2:1

Victoria Clarholz hat in der Fußball-Westfalenliga beim Kampf um den Klassenerhalt das erste Zwischenziel erreicht. Mit einem 2:1-Sieg bei der Spvg. Vreden haben die Clarholzer die Rote Laterne abgegeben. Ross Haig, noch für die A-Junioren spielberechtigter Stürmer, war mit zwei Treffern der Matchwinner. Bei der ersten Ballberührung nach seiner Einwechslung köpfte Haig nach einem Dreichel-Freistoß das 1:1 (58.). Nur fünf Minuten später ließ sich der 18-Jährige nach einem langen Ball nicht mehr aufhalten und traf zum 1:2. Trainer Frank Scharpenberg hatte der Viktoria eine tiefe Staffelung verordnet, um mit Kontern über die schnellen Dreichel-Brüder Andreas und Eugen zum Erfolg zu kommen. Ein Gegentor nach einem Einwurf brockte den Gästen, die durch Andreas Dreichel gute Chancen vergeben hatten, den Pausenrückstand ein. Nach dem Wechsel stand die Victoria-Defensive sicherer, und dank Joker Haig leuchtet die Rote Laterne jetzt in Nottuln.

 

Die Glocke
Dank Haig-Doppelpack verlässt Victoria den letzten Tabellenplatz
Seit mehreren Wochen, genauer gesagt seit dem 16. Spieltag, kam Victoria Clarholz als Schlusslicht der Fußball-Westfalenliga zumindest tabellarisch nicht vom Fleck. Diese frustrierende Zeit hat seit gestern ein Ende: Dank eines 2:1-Auswärtssiegs bei der Spielvereinigung Vreden hat das Team von Frank Scharpenberg den letzten Platz vorerst verlassen.
Zu verdanken hat Clarholz diesen wichtigen Erfolg nicht nur, aber auch einem jungen Mann, der eigentlich noch zum Nachwuchs zählt und in der A-Junioren-Bezirksliga mit bereits 17 Toren an der Spitze der Torjäger-Liste steht: Ross Haig. Eingewechselt in der 57. Minute erzielte der Angreifer nur Augenblicke später den Ausgleich. Nach einem Freistoß von Andreas Dreichel war Haig mit dem Kopf zur Stelle. In der 64. Minute wurde der Jungspund von Dennis Fischer auf die Reise geschickt. Und Haig – ganz im Stile eines gewieften Angreifers – umkurvte Vredens Torwart und schob zum 2:1 ein.
Bereits im ersten Durchgang hatte Clarholz den favorisierten Hausherren durchaus Probleme bereitet. Vreden hatte zwar die größeren Spielanteile, doch der TSV Victoria die besseren Möglichkeiten. Erst scheiterte Andreas Dreichel an Torwart Ricardo Ottink (15.). In der 32. Minute war wieder Andreas Dreichel beteiligt, jetzt wurde sein Schuss so gerade noch von der Linie gekratzt. Dann die 35. Minute: Nach einer Flanke setzte sich Sebastian Hahn im Kopfballduell gegen Michael Topp durch und netzte zum 1:0 ein. Doch davon ließen sich die Gäste nicht beirren. Und außerdem hatte Clarholz mit Ross Haig noch einen recht talentierten Stürmer in der Hinterhand.
 

Münsterlandzeitung 
SpVgg lässt viele Fragen offen
Eindringlich hatte Vredens Trainer Marcus Feldkamp im Vorfeld betont, die Saison konsequent zu Ende spielen zu wollen. Diese Vorgabe schien beim 1:2 gegen Victoria Clarholz in den Köpfen seiner Spieler nicht angekommen zu sein.
Das war einfach zu wenig, um einen mit einfachen Mitteln agierenden Gegner, der um wichtige Punkte für den Klassenerhalt ringt, in Verlegenheit zu bringen. „Dass der Gegner so auftritt, ist absolut legitim. Wir müssen ganz allein bei uns die Antwort suchen, warum wir trotz der guten Vorbereitung auf diesen Gegner keine Lösungen angeboten haben“, so Feldkamp.
Dabei waren die Hausherren sogar gut in die Partie gekommen – die ersten Chancen hatte allerdings der Gast. Insbesondere Torjäger Andreas Dreichel zeichnete sich als Unruheherd aus. „Ohne dass der Gegner oder wir etwas an der Ausrichtung geändert haben, hatten wir ab Mitte der ersten Hälfte keinen Zugriff mehr auf die Partie“, hatte Feldkamp an diesem Tag auch hierfür keine Erklärung.
Hahn ist zur Stelle Dass die Gastgeber dennoch mit einer Führung in die Pause gehen durften, war der Stärke nach Standards, dem an diesem Tage einzigen Mittel der Vredener, um Torgefahr zu erzeugen, geschuldet. Wieder einmal war Sebastian Hahn zur Stelle (33.).
Diese Führung verlieh dem Spiel der Blau-Gelben allerdings keine Sicherheit. Die Victoria nutzte ihrerseits das Mittel des ruhenden Balles. Nach eben einem solchen war Andreas Dreichel mit dem 15. Saisontor zur Stelle (57.). Und aus dem zweiten Mittel, vor dem Feldkamp gewarnt hatte, dem schnellen Konterspiel nach Vredener Fehlern, bescherte Ross Haig Clarholz, das die Rote Laterne durch den Sieg an GW Nottuln weiterreichte, den Siegtreffer (63.).
Team in Verantwortung
Den Vorsprung verteidigte der tief stehende Gast clever – Vreden gelang es nicht mehr, den Hebel umzulegen. „Und das hat sicher nicht nur am schwierigen Boden gelegen“, sollten sich gerade einige „Totalausfälle“ hinterfragen, ob man diese Saison so herschenken wolle, so Feldkmap bedient: „Ich werde die Mannschaft natürlich mit in die Verantwortung nehmen. Ich bin gespannt auf die Antworten am Dienstag.“ Die Trainingswoche wird unruhig beginnen …