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NW: Geschichte soll sich nicht wiederholen
FUSSBALL: Mit Scharpenberg als Trainer hofft Victoria Clarholz, die Verbandsliga halten zu können
Herzebrock-Clarholz.
Ziemlich genau vor 20 Jahren nahm der 21-jährige Frank Scharpenberg
beim TSV Victoria Clarholz die Trainingsvorbereitung auf die
Fußball-Verbandsliga auf. Was für den Spieler Scharpenberg am Ende der
Saison 1992/93 mit dem direkten Wiederabstieg endete, will der Trainer
Scharpenberg diesmal verhindern.
„Damals
war das die 4. Liga“, relativierte Scharpenberg beim Trainingsstart
gleich weitere Vergleiche mit der damaligen Situation. Dass die Aufgabe,
die jetzige 6. Liga für seinen „Lieblings-Klub“ zu erhalten, ähnlich
schwer werden wird, glaubt der vor vier Jahren nach diversen
Profistationen zu seinem Stammverein zurückgekehrte Scharpenberg
gleichwohl.
Zu
der bewährten Mischung aus routinierten Spielern wie Andre Grunwald,
Stefan Kretschmer, Ugur Gözsüz und Martin Wellmeyer sowie spielstarken
Talenten wie Timo Biegel, Jannik Walthart, Alexander Deitert oder Turgay
Dundar hat die Victoria dazu eine ähnlich strukturierte Auswahl an
„Neuen“ hinzugewonnen. Der 28-jährige Gerrit Lahme kehrt von SW
Marienfeld zurück, und Ferhat Kurtulus hat nach Stationen beim SC
Wiedenbrück, SC Verl, SV Spexard und zuletzt TuS Dornberg zurück in den
Fußballkreis gefunden. Mit Kurtulus wird der Abschied von Sascha Otte
kompensiert, der das Traineramt beim B-Ligisten VfL Rheda übernommen
hat. Mit Maurice Schwab, Cendrim Jashari, Christian Philipper und
Sebastian Bünte sind vier der sechs weiteren Zugänge aus den
Jugendabteilungen von RW Ahlen, SC Wiedenbrück, FC Gütersloh und der
Victoria sogar noch eine weitere Spielzeit für die A-Junioren
spielberechtigt.
Junge
Spieler an das Niveau der 1. Mannschaft heranzuführen bleibt somit
eines der wichtigsten Anliegen des Trainers. Das hat in den vergangenen
drei Jahren mit dem Aufstieg von der Bezirks- bis in die Westfalenliga
so gut geklappt, dass dem Coach gemeinsam mit der verschworenen
Victoria-Gemeinschaft auch der Ligaerhalt gelingen sollte.
Fünf
Wochen liegen zwischen dem Trainingsauftakt und dem ersten Spieltag.
„Bei mir gibt es maximal zwei Übungsabende, an denen die Jungs keinen
Ball sehen“, klärt Scharpenberg über die spielerisch dominierten Inhalte
auf. Dass körperliche Fitness Grundlage allen Erfolgs ist, hat
Scharpenberg seinen Spielern aber auch immer verdeutlicht: „Die kann man
sich aber auch mit dem Ball holen.“
Weitere Bilder vom Trainingsauftakt gibt es hier!
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