Montag, 16. Januar 2012

Friedel-Hauertmann-Gedächtnis-Turnier in Clarholz

Termin: 15. Januar 2012
Ausrichter: Victoria Clarholz

Modus: jeder gegen jeden
Victoria - TSG Harsewinkel 4:2
SC Hoetmar - Victoria 4:4
Victoria
- Herzebrocker SV 3:1
Victoria - Victoria II 4:2
FSC Rheda - Victoria 4:1

Abschlusstabelle
1. SC Hoetmar
2. Victoria Clarholz
3. FSC Rheda
4. Herzebrocker SV
5. TSG Harsewinkel
6. Victoria Clarholz II

Westfalenblatt

Vier Ballermänner beim Friedel-Hauertmann-Cup

Ein Turnier, vier Ballermänner: Beim 17. Friedel-Hauertmann-Cup wusste Bernhard Uphus am Ende auch nicht so recht, was er den besten Torschützen überreichen sollte. Gleich vier Kicker (von links: Stefan Echtermann, Daniel Haverbeck//beide Hoetmar, Alexander Deitert und Andreas Dreichel/beide Clarholz) standen mit vier Treffern an der Spitze. »Gut, dann bleibt der Sekt eben in Clarholz«, sagte der Fußball-Obmann der ausrichtenden Victoria. Während sich Andreas Dreichel und Alexander Deitert zu den Top-Goalgettern gesellten, ging Victoria Clarholz bei der Vergabe des Titels leer aus: Durch eine 1:4-Derbypleite im letzten Match gegen Rheda fiel der Landesligist auf Rang zwei zurück. Der Turniertriumph ging an den SC Hoetmar. »Wir sind zufrieden, denn alles ist reibungslos über die Bühne gegangen«, freute sich Victorias dritter Vorsitzender Marc Borgmann.

Neue Westfälische
Gastgeber auf Platz zwei
Kreisligist SC Hoetmar überrascht beim Clarholzer Hallenturnier

Zum zweiten Mal in Folge hat sich beim Hallenfußballturnier um den Friedel-Hauertmann-Pokal ein Kreisligist durchgesetzt. Der A-Ligist SC Hoetmar (Warendorf) trat bei seiner ersten Teilnahme die Nachfolge des Herzebrocker SV an, der Vierter wurde. Die Reserve von Gastgeber Victoria Clarholz hätte mit einem Sieg im letzten Turnierspiel gegen den SC Hoetmar noch der eigenen ersten Mannschaft zum Turniersieg verhelfen können, doch eine 2:0 und 4:2-Führung brachte der heimische Kreisligist nicht ins Ziel. Hoetmar reichte das 4:4, um nach drei Siegen und zwei Unentschieden den Turniersieg zu feiern. Zweiter wurde die Clarholzer Landesliga-Mannschaft vor Bezirksligist FSC Rheda. Die Auszeichnungen für den besten Torschützen teilten sich Andreas Dreichel, Alexander Deitert (TSV Viktoria Clarholz), Stefan Echtermann und Daniel Averbeck (SC Hoetmar) teilen. Bester Torwart wurde Patrick Reichert (FSC Rheda), der nur neun Gegentore hinnehmenmusste. „Wir sind mit dem Turnierverlauf
sehr zufrieden“, freute sich Marc Borgmann aus dem Organisations-Team über einen „guten Besuch“ und „faire Spiele“. Nur eine Zeitstrafe verteilten die Schiedsrichter.

Die Glocke

Der A-Ligist SC Hoetmar setzt sich durch

Herzebrock-Clarholz (man). Zum zweiten Mal hat sich beim „Friedel-Hauertmann-Gedächtnis-Turnier“ ein Fußball-Kreisligist durchgesetzt. Am Sonntag trat der SC Hoetmar aus der Warendorfer Kreisliga A bei seiner ersten Teilnahme die Nachfolge des SV Herzebrock an, der diesmal Vierter wurde.

Die Clarholzer Reserve hätte mit einem Sieg im letzten Turnierspiel gegen Hoetmar noch der eigenen ersten Mannschaft bei der 17. Auflage zum Turniersieg verhelfen können, doch die Gastgeber brachten eine 2:0- und 4:2-Führung nicht über die Zeit. Durch den 4:4-Endstand sicherten sich die Hoetmarer nach drei Siegen und zwei Unentschieden den Siegerpokal. Zweiter wurde die Landesliga-Mannschaft des TSV Victoria Clarholz vor dem FSC Rheda.

Die Auszeichnungen für den besten Torschützen mussten sich Andreas Dreichel, Alexander Deitert (TSV Victoria Clarholz), Stefan Echtermann und Daniel Averbeck (SC Hoetmar) teilen. Bester Torwart des Turniers wurde Patrick Reichert (FSC Rheda), der nur neun Gegentore hinnehmen musste.

„Wir sind mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden“, freute sich Marc Borgmann aus dem Organisations-Team des ausrichtenden TSV Victoria Clarholz. „Die Tribüne war gut besucht und die Spiele fair“, freute sich Borgmann über den guten Zuschauerzuspruch und nur eine Zeitstrafe.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Ford-Lückenotto-Cup in Wiedenbrück

Termin: 07./08. Januar 2012
Ausrichter: SC Wiedenbrück 2000
Sporthalle Am Sandberg, Wiedenbrück

Vorrunde, Gruppe D (Samstag, 07.01.12)
Tur Abdin Gütersloh - Victoria 0:3
SC Verl - Victoria 4:2
Victoria - SW Marienfeld 3:1
Gruppenzweiter hinter dem SC Verl

Endrunde, Gruppe E (Sonntag, 08.01.12)
Victoria - SC Wiedenbrück 2000 4:1
VfL Theesen - Victoria 4:2
TuS Dornberg - Victoria 3:1
als Gruppendritter ausgeschieden

Endspiel
SV Avenwedde - SC Wiedenbrück 2000 0:4

Westfalenblatt

SCW fährt Achterbahn

Am Ende gewinnt der Gastgeber aber sein eigenes Turnier um den 18. Lückenotto-Cup

Rheda-Wiedenbrück (WB). »Genau das ist Hallenfußball«, sagt Co-Trainer Marc Hunt, »in der einen Minute bist du so gut wie weg und am Ende hälst du den Pokal in den Händen.« Sein SC Wiedenbrück holt sich beim eigenen Hallenturnier den Lückenotto-Cup und Hunt strahlt: »Was für eine Achterbahnfahrt!
Rauf und runter ging es in der Hauptrunde: Zum Auftakt leistete sich der Gastgeber gleich ein 1:4 gegen Landesligist Clarholz und stand trotz zweier Siege (2:1 gegen Dornberg, 3:2 gegen Theesen) mit dem Rücken zur Wand. »Wir sind einfach viel zu unkonzentriert ins Turnier gegangen. Heute ist aber auch jedes Spiel ein Kraftakt«, schnaufte John Thöle. Dabei war sein Team doch tags zuvor noch mit vier Siegen und keinem Gegentor durch die Vorrunde spaziert.
Mit Hilfe von Ex-SCW-Kapitän Frederic Kollmeier, der jetzt NRW-Ligist TuS Dornberg coacht und Clarholz mit einem Sieg aus dem Turnier beförderte, gelang den Hausherren schließlich der Sprung unter die letzten vier.
Im Finale wartete mit dem SV Avenwedde das Überraschungsteam des diesjährigen Cups. »Meine Mannschaft hat mich heute begeistert«, sagte Robert Purkhart. Mit Treffern von Moritz Kickermann, Hendrik Starostzik und einem Doppelpack von Marwin Studtrucker machte der SCW alles klar. Studtrucker war einer der Aktivposten, peitschte seine Mitspieler nach vorne und schnupperte sogar an der Torjäger-Kanone. Mit neun Treffern lag er am Ende knapp hinter Michael Zech (10 Tore). Der Thesener biss die Zähne zusammen und spielte trotz Knieverletzung: »Ich wollte meine Mannschaft nicht im Stich lassen. Wir waren sowieso nur so wenige.« Sein Teamgeist wurde mit der Torjäger-Kanone belohnt.
Bester Torhüter war übrigens Robin Engelhardt vom SVA. »Ich bleibe bei Avenwedde, keine Sorge«, flachste er glücklich. Der Jungspund setzte sich immerhin gegen den Verler Regionalliga-Keeper Arne Kampe durch.
Im Halbfinale traf Avenwedde auf Turnierneuling Theesen, die einen herausragenden Ball spielten - ohne Trainer: »Wir coachen uns selbst«, so VfL-Kapitän Mario Nolle, »allerdings sind wir nur zu siebt und noch dazu angeschlagen.« Der Westfalenligist verlor die Kraft und der SVA behielt die Nerven (Purkhart hoffte vorher: »Vielleicht packen wir die ja!«). Tore von Rafael Cebulla und Karim Hankar sicherten den Finaleinzug.
Ganz anders ging es Titelverteidiger SC Verl, der bereits im Halbfinale gegen den SCW ausschied. Die Entscheidung fiel nach 0:0 erst im Neunmeterschießen durch Tore von Marwin Studtrucker, John Thöle, Uwe Schlottner und Sandro Jurado-Garcia, der zum 4:3 traf. Für Verl blieb nach Treffern von Mathias Haeder, Sascha Brinker und Jeton Arifi nurdas Spiel um Platz drei.
Das 18er-Feld beim »Neujahrstreffen der heimischen Fußballer«, wie Organisator Volker Kemper es nennt, hat sich bewährt: »Das Turnier ist dann zwar länger, aber auch spannender mit den neuen Mannschaften.« Furore gab es schon in der Vorrunde: Westfalenligist FC Gütersloh, siebenmal in Folge im Finale, schied zur Überraschung vieler nach der Vorrunde aus. Groß auf trumpfte der FSC Rheda als einziger Bezirksligist in der Zwischenrunde. Hallensprecher Hans-Dieter Paschköwitz hatte es übrigens mit doppelter Arbeit zu tun: Der Hallensprecher musste ständig Uhrzeit und Zwischenstand durchgeben, denn die Hallenuhr soll bereits vor elf Monaten ihren Geist aufgegeben haben. Auch ohne Zahlen und Zeiger war für den SC Wiedenbrück am Ende allerdings der richtige Zeitpunkt gekommen, das eigene Turnier zu gewinnen.

Neue Westfälische

Favorit zittert sich zum Finalsieg

FUSSBALL: SC Wiedenbrück gewinnt 18. Lückenotto-Cup mit einem 4:0-Erfolg über den SV Avenwedde

Rheda-Wiedenbrück. Das Glück half dem Gastgeber. Zum insgesamt fünften Mal hat der SC Wiedenbrück gestern das Hallenfußballturnier um den Lückenotto-Cup gewonnen. Beim 4:0-Endspielsieg über den Landesligisten SV Avenwedde zeigte der Regionalligist zwar seine Klasse, auf dem Weg dorthin musste das Team aber mächtig zittern.

„Wir hatten eine Menge Dusel“, gestand Turnierleiter Horst Pflüger ein, als er den Pokal und den Scheck über 1.000 Euro an Kwasi Boachie überreichte. Dem Aushilfskapitän war dies letztlich schnuppe. Er strahlte und bedankte sich insbesondere bei den Zuschauern: „Es hat viel Spaß gemacht.“ Auch Trainer Thomas Stratos streckte auf der Tribüne beide Daumen nach oben. Das Coaching überließ er wie üblich seinem Assistenten Marc Hunt, der spontan Lust auf Hochprozentiges bei seinem Stammgriechen verspürte: „Jetzt gönnen wir uns eine Flasche Jackies.“

Zur Beruhigung hätte er die schon ein paar Stunden vorher gebrauchen können. Nach einer 1:4-Niederlage im ersten Hauptrundenspiel gegen Victoria Clarholz benötigte sein Team die Schützenhilfe vom TuS Dornberg, um ins Halbfinale zu rutschen. Der NRW-Ligist erfüllte mit einem 3:1-Sieg diesen Wunsch. Als Gruppenzweiter traf der SCW damit schon im Halbfinale auf den zweiten Top-Favoriten, den Titelverteidiger SC Verl. Die Landesligamannschaft hatte wie erhofft am Samstag mit drei Siegen die Qualifikation zur Hauptrunde geschafft. Am Sonntag schickten die Verler ihre etablierten Viertligaspieler aufs Parkett – und auch die feierten drei Siege.

Im Halbfinale konnten sie diese Dominanz nicht bestätigen. Die Wiedenbrücker steigerten sich, nach 15 umkämpften Minuten stand es 0:0 – Achtmeterschießen. Während Verl durch Dennis Buschening und David Lauretta zwei Fahrkarten schoss, scheiterte beim SCW nur Moritz Kickermann. Youngster Sandro Jurado-Garcia verwandelte den letzten Schuss zum 4:3. Das Verler Pech setzte sich im Spiel um Platz drei gegen den VfL Theesen fort. Nach 3:3-Zwischenstand setzte sich der Westfalenligist ebenfalls im Shoot-Out mit 7:5 durch.

Der SV Avenwedde hatte sich im Überraschungs-Halbfinale zuvor mit 2:0 gegen die Bielefelder behauptet. Im Endspiel bekam das Team von Robert Purkhart aber seine Grenzen aufgezeigt, kassierte durch Marwin Studtrucker (2), Moritz Kickermann und Hendrik Starostzik vier Gegentreffer. Der Trainer war von seiner Mannschaft trotzdem „sehr beeindruckt“ und schickte ein Kompliment an den Sieger: „Wiedenbrück hat das Turnier am Ende hochverdient gewonnen.“ Als Gewinner darf sich auch der Avenwedder Nachwuchs fühlen. Purkhart versprach die 500 Euro Prämie der Jugendabteilung.


Die Glocke

Mit „viel Massel“ holt der SCW den fünften Pokal

Rheda-Wiedenbrück (gl). „Das war eine Achterbahnfahrt“, huschte bei SC Wiedenbrücks Co-Trainer Marc Hunt, der das Regionalligateam der Emsstädter beim 18. Lückenotto-Cup in der Sporthalle der Kreisberufsschule betreute, erst nach dem Schlusspfiff ein Lächeln übers Gesicht. Verantwortlich dafür zeichnete der nunmehr fünfte Turniersieg durch den 4:0-Endspielerfolg über den Überraschungsfinalisten SV Avenwedde.

SCW-Sponsor und Beiratsvorsitzender Horst Pflüger beschrieb den Erfolg des Gastgeberteams treffend mit „da habt ihr ganz schön viel Massel gehabt“. Denn Wiedenbrück musste am zweiten Turniertag mächtig zittern. Nach einer 1:4-Niederlage zum Zwischenrundenauftakt gegen Landesligist TSV Victoria Clarholz und dem 2:1 über NRW-Ligist TuS Dornberg musste nicht nur ein Sieg gegen den VfL Theesen her, sondern anschließend Dornberg mindestens remis gegen Clarholz spielen. Einen 0:2-Rückstand gegen Theesen drehte der SCW glücklich zum 3:2, dann verlor Clarholz gegen Dornberg 1:3.

Damit kam es bereits im Halbfinale zum vermeintlichen Endspielschlager zwischen Titelverteidiger SC Verl und Ligakonkurrent Wiedenbrück. Die erste torlose Partie des zweitägigen Turniers ging ins Acht-Meter-Schießen. Einmal war SCV-Schlussmann Arne Kampe auf dem Posten, zweimal SCW-Keeper Marcel Hölscher, den 4:3-Siegtreffer erzielte Sandro-Jurado Garcia.

Im zweiten Halbfinale standen sich der VfL Theesen und SV Avenwedde gegenüber. Das Team von Robert Purkhart hatte mit dem unter Kräfteverschleiß leidenden VfL letztlich leichtes Spiel. Trotz seines kleinen, angeschlagenen Kaders rang Theesen im Spiel um Platz drei Verl mit 7:5 nach Achtmeterschießen nieder.

Als schlechte Gastgeber erwiesen sich die Wiedenbrücker im Endspiel. Moritz Kickermann, Hendrik Starostzik und zweimal Marvin Studtrucker sorgten beim 4:0-Sieg für klare Verhältnisse. „Meine Mannschaft hat mich begeistert, ich hätte nicht gedacht, dass wir es bis ins Finale schaffen“, fand Avenweddes Coach Robert Purkhart trotzdem nur lobende Worte für sein unterlegenes Team. In dem sich Robin Engelhardt eine Extra-Auszeichung verdient hatte. Die eigentliche Nummer zwei im SVA-Tor wurde zum besten Schlussmann des Turniers gewählt. „Im nächsten Jahr wollen wir wieder nur Gast sein“, versprach Kwasi Boachie, der den Siegerpokal mitsamt 1000-Euro-Scheck für den SC Wiedenbrück in Empfang nahm.



Montag, 2. Januar 2012

VICTORIA CLARHOLZ wünscht ein FROHES, GESUNDES und ERFOLGREICHES Jahr 2012!!!