Die jeweils fünfte gelbe Karte zieht im westfälischen
Seniorenfußball künftig eine Spielsperre nach sich. Möglich macht dies
eine Änderung der Rechts- und Verfahrensordnung (RuVO), die der
Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) heute in seinen
Amtlichen Mitteilungen veröffentlicht hat. Laut Paragraph 9 der RuVO ist
es dabei den drei westdeutschen Landesverbänden überlassen, die
Spielsperre nach der jeweils fünften gelben Karte einzuführen.
„Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) wird die
Änderungen bereits zur neuen Saison in allen Seniorinnen- und
Seniorenklassen umsetzen“, kündigt Reinhold Spohn an. Der Vorsitzende
des westfälischen Verbands-Fußball-Ausschusses (VFA) hatte sich als
Mitglied im WFLV-Fußballausschuss für die Spielsperre stark gemacht.
Bislang blieben gelbe Karten im Amateurfußball gänzlich folgenlos.
Bereits in der vergangenen Saison hat der FLVW im Seniorenbereich die
Spielsperre nach gelb-roter Karte eingeführt. Der administrative
Aufwand für Vereine, Schiedsrichter und Funktionäre ist dabei gering.
Dank des flächendeckend eingeführten Elektronischen Spielberichts können
persönliche Strafen problemlos nachgehalten werden. „Wir möchten durch
die neue Regelung die Kartenflut eindämmen“, hofft Reinhold Spohn auf
ein Umdenken und mehr Fairplay auf den westfälischen Fußballplätzen.
Freitag, 20. Juni 2014
Montag, 16. Juni 2014
Spielerstatistiken
Torjägerliste der Westfalenliga
19 Tore: Marius Borgert (SuS Stadtlohn), Gunnar Weber (TuS Hiltrup)
18 Tore: Michael Fromme (TuS Hiltrup)
17 Tore: Tim Dosedal (SV Schermbeck), Semih Daglar (Preußen Münster)
14 Tore: Thies Kambach (VfL Theesen), Nikolai Nehlson (SV Schermbeck), Oliver Leifken (Grün-Weiß Nottuln)
13 Tore: Niklas Hilgemann (SuS Stadtlohn), Tobias Puhl (SC Paderborn 07), Eugen Dreichel (Delbrücker SC)
12 Tore: Michael Roßmöller (SuS Stadtlohn), Vargin Der (Preußen Münster)
11 Tore: Marc Rustige (Victoria)
10 Tore: Lennart Madroch (RW Maaslingen), Markus Krüchting (SuS Stadtlohn), Mirko Bertelsbeck (Grün-Weiß Nottuln)
9 Tore: Aytürk Gecim (VfL Theesen)
8 Tore: Michael Holt (Preußen Münster), Andreas Janzen (VfB Fichte Bielefeld), Jan Kniesel (1.FC Gievenbeck), Lars Remmert (Delbrücker SC), Aljoscha Kottenstede (TuS Hiltrup), Abubakari Sadicki (VfB Fichte Bielefeld), Philipp Daldrup (BSV Roxel), Jan Vocke (VfL Theesen), Timo Biegel (Victoria), Martin Wellmeyer (Victoria)
7 Tore: Mirko Urban (SV Schermbeck), Dennis Otto (Grün-Weiß Nottuln), Tobias Hegelow (VfL Theesen), Marcel Salokat (SC Paderborn 07), Andreas Kauschat (SV Dorsten-Hardt), Dominik Milaszewski (SV Schermbeck)
Die komplette Torjägerliste sehen Sie hier!
Montag, 9. Juni 2014
SC Paderborn 07 II - Victoria 4:2 (2:1)
TSV: Wieneke - Topp, Kretschmer, Gözsüz, Dirksen - Strathoff, Dundar (60. Bünte), Deitert (60. Balov), Jashari (46. Reuter) - Wellmeyer, Biegel
Tore: 0:1.Biegel (7.), 1:1.Narusevicius (16./FE), 2:1.Kaynak (24.), 3:1.Kanyak (53.), 4:1.Taveira Pinto (61.), 4:2.Wellmeyer (80.)
Westfalenblatt Gütersloh
Remmert kommt nach Clarholz
Neue Westfälische Gütersloh
Gute Stimmung nur kurz getrübt
Die Glocke
Lars Remmert wechselt ins Holzhofstadion
Westfalenblatt Paderborn
Wezorke geht mit viel Applaus
Ein Sieg zum Abschluss: Die U 23 des SC Paderborn hat die Saison mit
einem 4:2-Erfolg gegen Viktoria Clarholz beendet. Viel Applaus gab's für
Robert Wezorke: Nach zwei Kreuzbandrissen hat der erst 23-Jährige am
Sonntag seine Laufbahn beendet.
»Als ich Robert kurz vor Schluss gebracht habe, hat die
gesamte Mannschaft geklatscht. Das war für uns alle ein sehr emotionaler
Moment«, sagte Trainer René Müller. Wezorke hatte sich bereits als
14-Jähriger einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen, im Januar 2013
verletzte sich der SCP-Kapitän bei einem Hallenturnier erneut schwer.
Diesmal waren das Kreuzband und das Außenband komplett durch. Nach zwei
Operationen ist das Knie jetzt zwar wieder stabil, den Fußballer Robert
Wezorke wird es trotzdem nicht mehr geben. »Das Risiko mit bis zu fünf
Trainingseinheiten pro Woche wäre einfach zu groß«, erklärt Müller. Dem
Verein wird Wezorke aber trotzdem treu bleiben: Als ausgebildeter
Physiotherapeut wechselt der Rotschopf in den Trainerstab von Markus
Krösche und wird als Physio und Fitnesscoach die U 23 betreuen.
Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde die Paderborner Bundesliga-Reserve kalt erwischt: Bereits nach sieben Minuten gingen die Gäste in Führung. Doch danach schlug der SCP II zurück. Rokas Narusevicius glich mit einem verwandelten Foulelfmeter aus, Sefkan Kaynak (24./53.) und Sergio Pinto (61.) drehten die Partie. »Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht und hatten in einigen Phasen auch das nötige Quäntchen Glück«, war Müller zufrieden. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge schließt der SC Paderborn II die Saison als Tabellendritter ab.
Den Kader für die neue Saison stellen Müller und Krösche gerade zusammen, ein Spieler wird von Borussia Dortmund kommen: Hendrik Brauer kehrt nach drei Jahren zum SCP zurück. Der Abwehrspieler könnte in der neuen Saison aber auch noch in der U 19 spielen.
Neue Westfälische Paderborn
Kaynak schnürt den Doppelpack
"Wir hatten zu Beginn Probleme mit der starken Clarholzer Offensive. Das wurde aber spätestens mit unserem Tor von Minute zu Minute besser", fasste SCP-II-Coach René Müller das Geschehen zusammen. Zwar hatte die U23 durch einen Kopfball von Michael Mantasl die erste Gelegenheit der Partie (6.), doch sozusagen mit dem Gegenzug gingen die Gäste in Führung. "Clarholz schlägt einen langen Ball und uns fehlt im Zentrum die Abstimmung. Dadurch konnten sie alleine auf unser Tor zulaufen", so Paderborns Co-Trainer Christoph Müller. Gäste-Stürmer Biegel ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zum 0:1 (7.) ein. Vier Minuten später rettete SCP-II-Torwart Christopher Balkenhoff vor dem nächsten einschussbereiten Clarholzer. Paderborns Ausgleich resultierte aus einem Elfmeter. Vorausgegangen war die erste gelungene Kombination der Partie über Pinto und Knafla, der im Strafraum gelegt wurde. Rokas Narusevicius traf vom Punkt zum 1:1 (15.). Admir Saric vergab wenig später freistehend (28.). Dann drehte Sefkan Kaynak das Spiel mit dem 2:1 (32.). Balkenhoff rettete die Führung im Anschluss mit einer Parade in die Pause (45.).
"Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir die Ballsicherheit behalten, aber auch die Lücken suchen müssen", so Christoph Müller. Das klappte in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit richtig gut. Nach einem erfolgreichen Offensivpressing passte Pinto auf Kaynak und der traf zum 3:1 (54.) für die Hausherren. Saric scheiterte direkt nach Wiederanpfiff erneut an Gästetorwart Wieneke (56.), dann machte Pinto nach einem schnellen Paderborner Gegenstoß mit dem 4:1 den Deckel drauf (61.). Die SCP-Reserve verwaltete das Spiel nun bei tropischen Temperaturen und leistete sich noch eine Unaufmerksamkeit, welche die Gäste durch Wellmeyer zum 4:2-Anschlusstreffer nutzen (77.).
Einen ziemlich emotionalen Moment gab es zum Schluss, als Robert Wezorke nach 18-monatiger Verletzungspause noch einmal den Platz betreten durfte (86.). "Er wollte in dieser Saison unbedingt noch einmal auflaufen und hat extrem hart gearbeitet. Das hat er sich verdient", freute sich Co-Trainer Müller. Wezorke glänzte dann auch gleich als Vorlagengeber, doch Saric bekam den Ball auch in seinem dritten Versuch nicht am Torwart der Clarholzer vorbei (88.).
Tore: 0:1.Biegel (7.), 1:1.Narusevicius (16./FE), 2:1.Kaynak (24.), 3:1.Kanyak (53.), 4:1.Taveira Pinto (61.), 4:2.Wellmeyer (80.)
Westfalenblatt Gütersloh
Remmert kommt nach Clarholz
2:4 beim SC Paderborn
Totgesagte leben länger und feiern zum Schluss am Ballermann: Zwar haben die Westfalenliga-Fußballer von Victoria Clarholz zum Saisonende bei der U 23 des SC Paderborn mit 2:4 (1:2) verloren. Der zur Winterpause noch sieglose Rangletzte bleibt aber mit Tabellenabschlussplatz zehn (31 Punkte) sicher drin. Diesen Erfolg dürfen 18 Holzhof-Kicker, darunter auch Trainer Frank Scharpenberg, von Mittwoch an in Cala Ratjada auf Mallorca begießen. Nach feiern ist dem TSV beim Paderborner Bundesliga-Nachwuchs am Sonntag indes nicht zumute: Zwar zeigt sich Martin Wellmeyer in Topform, bereitet Timo Biegels frühes 0:1 (7.) vor und erzielt am Ende per Solo das 2:4 (79.). Ansonsten dominieren im Sportzentrum Breite Bruch aber die Gastgeber, denen per Strafstoß nach Foul von Torwart Sebastian Wieneke erst das 1:1 (18.) und in den folgenden 43 Minuten drei weitere Treffer (34./53./61.) gelingen. Schwamm drüber! Jetzt wartet »Malle« und mit Lars Remmert (34) vom Delbrücker SC der nächste Neuzugang. »Remmi«, der dritte externe Transfer, ersetzt Andre Grunwald als spielender Co-Trainer.Neue Westfälische Gütersloh
Gute Stimmung nur kurz getrübt
FUSSBALL: Westfalenligist Victoria Clarholz verliert beim SC Paderborn II mit 2:4
Die Fußballer von Victoria Clarholz haben das letzte Saisonspiel in der Westfalenliga beim SC Paderborn II mit 2:4 verloren. Das trübte die Stimmung indes nur kurz, denn das Saisonziel, der Klassenerhalt, war schon vor zwei Wochen erreicht worden.
Timo Biegel traf nach Vorarbeit von Martin Wellmeyer früh zum 0:1 (8.), verpasste es nur drei Minuten später aber, sein Team vorentscheidend voran zu bringen. "Wer weiß, ob die Paderborner bei den hohen Temperaturen dann noch mal zurückgekommen wären", überlegte Pressesprecher Marc Borgmann. Keeper Sebastian Wieneke verursachte den zum Ausgleich führenden Strafstoß (16.) und musste dann noch drei weitere Treffer hinnehmen, bevor Martin Wellmeyer zum 2:4 abschwächte (79.). Trotz der Niederlage wurde die Saison auf dem 10. Tabellenrang abgeschlossen, was angesichts einer Hinrunde ohne Sieg nicht hoch genug bewertet werden kann.
Die Glocke
Lars Remmert wechselt ins Holzhofstadion
Die 2:4-Niederlage zum Saisonausklang gegen die U23-Vertretung
des SC Paderborn geriet beim Fußball-Westfalenligist TSV Victoria
Clarholz zur Nebensache. Im Mittelpunkt stand dagegen der Wechsel von
Lars Remmert in der kommenden Saison ins Holzhofstadion.
Der Regionalliga-erfahrene und
mittlerweile 34-jährige Mittelfeldspieler wechselt vom SC Delbrück zum
Team von Trainer Frank Scharpenberg. „Beide kennen sich noch aus
früheren Zeiten, zudem wohnt Lars Remmert in Herzebrock und arbeitet in
Oelde“, erläuterte TSV-Pressesprecher Marc Borgmann die Umstände für die
Verpflichtung bis zum 30. Juni 2015. Nach dem Abgang von André Grunwald
soll Lars Remmert als spielender Co-Trainer fungieren und die jungen
TSV-Akteure führen. „Damit steht unser Kader für die neue Saison“,
erklärte Borgmann.
So eindeutig wie das Ergebnis von 2:4 aus
Clarholzer Sicht die Partie widerspiegelt, verliefen die
sonnenüberfluteten 90 Minuten in Marienloh jedoch nicht. Timo Biegel
brachte Clarholz früh in Führung und scheiterte in der Folgezeit gleich
drei Mal bei weiteren Tormöglichkeiten. Während Paderborn gleich viermal
„knipste“ konnte Martin Wellmeyer in der 83. Minute nur noch auf 2:4
verkürzen.
Westfalenblatt Paderborn
Wezorke geht mit viel Applaus
SCP II siegt 4:2
Ein Sieg zum Abschluss: Die U 23 des SC Paderborn hat die Saison mit
einem 4:2-Erfolg gegen Viktoria Clarholz beendet. Viel Applaus gab's für
Robert Wezorke: Nach zwei Kreuzbandrissen hat der erst 23-Jährige am
Sonntag seine Laufbahn beendet.
»Als ich Robert kurz vor Schluss gebracht habe, hat die
gesamte Mannschaft geklatscht. Das war für uns alle ein sehr emotionaler
Moment«, sagte Trainer René Müller. Wezorke hatte sich bereits als
14-Jähriger einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen, im Januar 2013
verletzte sich der SCP-Kapitän bei einem Hallenturnier erneut schwer.
Diesmal waren das Kreuzband und das Außenband komplett durch. Nach zwei
Operationen ist das Knie jetzt zwar wieder stabil, den Fußballer Robert
Wezorke wird es trotzdem nicht mehr geben. »Das Risiko mit bis zu fünf
Trainingseinheiten pro Woche wäre einfach zu groß«, erklärt Müller. Dem
Verein wird Wezorke aber trotzdem treu bleiben: Als ausgebildeter
Physiotherapeut wechselt der Rotschopf in den Trainerstab von Markus
Krösche und wird als Physio und Fitnesscoach die U 23 betreuen.Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde die Paderborner Bundesliga-Reserve kalt erwischt: Bereits nach sieben Minuten gingen die Gäste in Führung. Doch danach schlug der SCP II zurück. Rokas Narusevicius glich mit einem verwandelten Foulelfmeter aus, Sefkan Kaynak (24./53.) und Sergio Pinto (61.) drehten die Partie. »Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht und hatten in einigen Phasen auch das nötige Quäntchen Glück«, war Müller zufrieden. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge schließt der SC Paderborn II die Saison als Tabellendritter ab.
Den Kader für die neue Saison stellen Müller und Krösche gerade zusammen, ein Spieler wird von Borussia Dortmund kommen: Hendrik Brauer kehrt nach drei Jahren zum SCP zurück. Der Abwehrspieler könnte in der neuen Saison aber auch noch in der U 19 spielen.
Neue Westfälische Paderborn
Kaynak schnürt den Doppelpack
SC PADERBORN II: Zum Saisonfinale gelingt ein am Ende verdienter 4:2-Erfolg gegen Clarholz
Zum zweiten Tabellenplatz hat es am Ende nicht mehr gereicht. Trotzdem feierte die U23 des SC Paderborn durch den 4:2 (2:1)-Heimsieg gegen Victoria Clarholz einen gelungenen Abschluss der Westfalenliga-Saison 2013/2014."Wir hatten zu Beginn Probleme mit der starken Clarholzer Offensive. Das wurde aber spätestens mit unserem Tor von Minute zu Minute besser", fasste SCP-II-Coach René Müller das Geschehen zusammen. Zwar hatte die U23 durch einen Kopfball von Michael Mantasl die erste Gelegenheit der Partie (6.), doch sozusagen mit dem Gegenzug gingen die Gäste in Führung. "Clarholz schlägt einen langen Ball und uns fehlt im Zentrum die Abstimmung. Dadurch konnten sie alleine auf unser Tor zulaufen", so Paderborns Co-Trainer Christoph Müller. Gäste-Stürmer Biegel ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zum 0:1 (7.) ein. Vier Minuten später rettete SCP-II-Torwart Christopher Balkenhoff vor dem nächsten einschussbereiten Clarholzer. Paderborns Ausgleich resultierte aus einem Elfmeter. Vorausgegangen war die erste gelungene Kombination der Partie über Pinto und Knafla, der im Strafraum gelegt wurde. Rokas Narusevicius traf vom Punkt zum 1:1 (15.). Admir Saric vergab wenig später freistehend (28.). Dann drehte Sefkan Kaynak das Spiel mit dem 2:1 (32.). Balkenhoff rettete die Führung im Anschluss mit einer Parade in die Pause (45.).
"Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir die Ballsicherheit behalten, aber auch die Lücken suchen müssen", so Christoph Müller. Das klappte in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit richtig gut. Nach einem erfolgreichen Offensivpressing passte Pinto auf Kaynak und der traf zum 3:1 (54.) für die Hausherren. Saric scheiterte direkt nach Wiederanpfiff erneut an Gästetorwart Wieneke (56.), dann machte Pinto nach einem schnellen Paderborner Gegenstoß mit dem 4:1 den Deckel drauf (61.). Die SCP-Reserve verwaltete das Spiel nun bei tropischen Temperaturen und leistete sich noch eine Unaufmerksamkeit, welche die Gäste durch Wellmeyer zum 4:2-Anschlusstreffer nutzen (77.).
Einen ziemlich emotionalen Moment gab es zum Schluss, als Robert Wezorke nach 18-monatiger Verletzungspause noch einmal den Platz betreten durfte (86.). "Er wollte in dieser Saison unbedingt noch einmal auflaufen und hat extrem hart gearbeitet. Das hat er sich verdient", freute sich Co-Trainer Müller. Wezorke glänzte dann auch gleich als Vorlagengeber, doch Saric bekam den Ball auch in seinem dritten Versuch nicht am Torwart der Clarholzer vorbei (88.).
Dienstag, 3. Juni 2014
29.Spieltag: Victoria - 1.FC Gievenbeck 0:4 (0:1)
TSV: Wieneke - Kretschmer, Balov (58. Dundar), Gözsüz, Strathoff - Bünte (58. Jashari), Kintrup, Deitert, Biegel - Wellmeyer (70. Hankemeier), Rustige
Tore: 0:1.Maddente (44.), 0:2.Beyer (53.), 0:3.Maddente (64.), 0:4.Beyer (69.)
Westfalenblatt
Party trotz Pleite
Zu schön, um wahr zu sein: Fußball-Westfalenligist TSV Victoria
Clarholz hätte gegen den 1. FC Gievenbeck die Rückrunde ohne
Heimniederlage abschließen können. Doch der Tabellenzweite befleckt die
weiße Weste der Victoria mit einem 4:0 (2:0)-Sieg – eine Feier gibt's im
Vereinsheim aber trotzdem. Party trotz Pleite.
Schließlich stand die Klassenerhalts-Feier noch aus. Sollte
es in der kommenden Spielzeit wieder klappen, können auch sechs Neue
mitjubeln: So haben Keeper Julian Pohlmann (Spvg. Steinhagen) und
Offensiv-Spieler Andreas Dreichel (Delbrücker SC) bei der Victoria
unterschrieben. Dreichel hat schon zwei Mal für Clarholz gekickt. »Aller
guten Dinge sind drei«, glaubt TSV-Sprecher Marc Borgmann. Außerdem hat
der Westfalenligist die A-Junioren Stefan Nienaber, Jan Grunwald,
Dennis Fischer und Engin Güney hochgezogen. Und auf welcher Position?
»Die können überall spielen, schließlich haben sie unsere
Jugendabteilung durchlaufen«, so Borgmann. Der Klub hat jedoch Jonathan
Mellwig (SC Verl), Andre Grunwald (Spvg Versmold), Sebastian Bünte
(Münsteraner Bezirksligist), Christian Philipper (Spvg Oelde), Igor
Balov und Janis Flaskamp (beide unbekannt) verabschiedet.
Neue Westfälische
Stecker war schon gezogen
Die Glocke
Lange Heimserie reißt – Dreichel kehrt zurück
Münstersche Zeitung
Gievenbeck stiehlt sich mit Torrekord auf Rang zwei
Der 1. FC Gievenbeck lässt auf den letzten Metern der Saison keinen Deut nach. Mit einem 4:0 (1:0)-Sieg bei Victoria Clarholz, immerhin in der unteren Tabellenhälfte der Überflieger der Rückrunde, schob sich das Team auf Platz zwei vor.
„Wir wollten Vize werden, jetzt haben wir es in der Hand“, sagte Trainer Maik Weßels, der erstaunt registrierte, dass seine Schützlinge einen Torrekord für diese Serie aufstellten. Dabei hatte der 36-Jährige sie eigentlich mit kompakter Vorgabe aufs Feld geschickt. „Wir wussten, wie gut der Gegner drauf ist und haben mit Hurra-Fußball gerechnet. Ins offene Messer wollten wir nicht laufen.“
Er musste jedoch einräumen, dass ein Rückstand zur Pause nicht unverdient gewesen wäre. Die Hausherren kamen immer wieder zu gefährlichen Freistößen, die meist aber in den Armen des sicheren Keepers Nico Eschhaus landeten. Kurz vor der Halbzeit brachte ein schöner Spielzug die Führung. Tobias Nubbemeyer, Manuel Beyer und Startelf-Debütant Max Natrup aus der U 19 waren die Lieferanten für Guglielmo Maddente, der im Zentrum traf (44.). „Einfach mustergültig“, meinte Weßels, der mit Blick auf Durchgang zwei aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskam. „Das war eine Demonstration der Klasse. Genau diesen Sturmlauf hatten wir uns in der Pause vorgenommen.“
Dazu stellte der Coach das System auf ein 4-2-3-1 um und sah schnell den Ertrag. Nils Heubrock bediente Beyer, der aus 20 Metern das 2:0 machte (53.). Dann spielte Maddente die Victoria-Abwehr schwindelig, dribbelte sich in einen Rausch und schloss mit einem Schuss in den Knick zum 3:0 ab (65.). Den Endstand besorgte Beyer artistisch nach einer Flanke von Janis Hohenhövel (72.). „Unglaublich, jetzt winkt die beste Platzierung der Vereinsgeschichte“, sagte Weßels vor seinem letzten Match an der Seitenlinie.
Tore: 0:1.Maddente (44.), 0:2.Beyer (53.), 0:3.Maddente (64.), 0:4.Beyer (69.)
Westfalenblatt
Party trotz Pleite
Sechs Neue bei Clarholz
Zu schön, um wahr zu sein: Fußball-Westfalenligist TSV Victoria
Clarholz hätte gegen den 1. FC Gievenbeck die Rückrunde ohne
Heimniederlage abschließen können. Doch der Tabellenzweite befleckt die
weiße Weste der Victoria mit einem 4:0 (2:0)-Sieg – eine Feier gibt's im
Vereinsheim aber trotzdem. Party trotz Pleite.
Schließlich stand die Klassenerhalts-Feier noch aus. Sollte
es in der kommenden Spielzeit wieder klappen, können auch sechs Neue
mitjubeln: So haben Keeper Julian Pohlmann (Spvg. Steinhagen) und
Offensiv-Spieler Andreas Dreichel (Delbrücker SC) bei der Victoria
unterschrieben. Dreichel hat schon zwei Mal für Clarholz gekickt. »Aller
guten Dinge sind drei«, glaubt TSV-Sprecher Marc Borgmann. Außerdem hat
der Westfalenligist die A-Junioren Stefan Nienaber, Jan Grunwald,
Dennis Fischer und Engin Güney hochgezogen. Und auf welcher Position?
»Die können überall spielen, schließlich haben sie unsere
Jugendabteilung durchlaufen«, so Borgmann. Der Klub hat jedoch Jonathan
Mellwig (SC Verl), Andre Grunwald (Spvg Versmold), Sebastian Bünte
(Münsteraner Bezirksligist), Christian Philipper (Spvg Oelde), Igor
Balov und Janis Flaskamp (beide unbekannt) verabschiedet.Neue Westfälische
Stecker war schon gezogen
Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 0:4
Der TSV Victoria Clarholz hatte vor einer Woche mit dem 2:2-Remis gegen den VfB Fichte Bielfeld den Erhalt der Fußball-Westfalenliga gesichert. Das war der Mannschaft gestern bei der 0:4-Niederlage gegen den FC Gievenbeck deutlich anzumerken.
"Der Stecker war gezogen", erklärte Trainer Frank Scharpenberg den Spannungsabfall in der Auseinandersetzung mit einem Team, dass noch die Chance auf das Erreichen des Relegationsrunde zur Oberliga wittert. Martin Wellmeyer und Alexander Deitert vergaben zwei Möglichkeiten, ihre Mannschaft in Führung zu bringen, doch am hochverdienten Sieg der Gäste wollte Pressesprecher Marc Borgmann nicht rütteln.
Vor der Partie wurden sechs Spieler verabschiedet. Jonathan Mellwig (SC Verl), Christian Philipper (Spvg. Oelde), Andre Grunwald (Trainer Spvg. Versmold), Jannis Flaskamp, Sebastian Bünte und Igor Balov (alle Ziel unbekannt) gehen, während Andreas Dreichel vom SC Delbrück zurückkehrt. Julian Pohlmann kommt von der Spvg Steinhagen, und Stefan Nienaber, Jan Grunwald, Dennis Fischen und Engin Günej rücken aus der Victoria-A-Jugend auf.
Die Glocke
Lange Heimserie reißt – Dreichel kehrt zurück
Nach sechs Heimsiegen in Folge ist die Clarholzer Serie beim
letzten Saisonauftritt am Holzhof dann doch gerissen. Der TSV Victoria
musste sich dem FC Gievenbeck gestern deutlich mit 0:4 (0:1) geschlagen
geben, was die Stimmung angesichts des vorzeitigen Klassenerhalts aber
nur unerheblich trübte.
Trainer Frank Scharpenberg hatte im
letzten Heimspiel noch einmal ordentlich rotiert und einigen Spielern
aus der zweiten Reihe Gelegenheit gegeben, sich den Anhängern zu
präsentieren. Das ging lange gut. Bei einem Freistoß von Martin
Wellmeyer (28.) wäre sogar die Führung möglich gewesen.
Zum psychologisch äußerst ungünstigen
Zeitpunkt markierten die Gievenbecker stattdessen unmittelbar vor der
Pause das 1:0 durch Guglielmo Maddente (44.). Die Gäste, die mit dem
Auswärtssieg ihre Chance auf die Aufstiegsrelegation zur Oberliga
wahrten, ließen nach der Pause nichts mehr anbrennen. Manuel Beyer legte
das 2:0 nach (55.). Mit dem zweiten Tor von Maddente (62.) war das
Spiel dann aus Clarholzer Sicht gelaufen, zumal auch Manuel Beyer noch
einmal zuschlug.
Nach der Partie wurden Jonathan Mellwig
(SC Verl), Sebastian Bünte (Studium in Münster), Igor Balov, Jannis
Flaskamp, Christian Philipper (SpVgg Oelde) und André Grunwald (SpVgg
Versmold) verabschiedet.
Dafür freuen sich die Clarholzer in der
nächsten Saison über die Rückkehr von Andreas Dreichel (SC Delbrück). Im
Tor soll sich Neuzugang Julian Pohlmann (SpVgg Steinhagen) ein offenes
Duell um die Nummer eins mit Gereon Wessel liefern. Aus der
Jugendabteilung stoßen außerdem Stefan Nienaber, Jan Grunwald, Dennis
Fischer und Engin Günej hinzu.
Münstersche Zeitung
Gievenbeck stiehlt sich mit Torrekord auf Rang zwei
Der 1. FC Gievenbeck lässt auf den letzten Metern der Saison keinen Deut nach. Mit einem 4:0 (1:0)-Sieg bei Victoria Clarholz, immerhin in der unteren Tabellenhälfte der Überflieger der Rückrunde, schob sich das Team auf Platz zwei vor.
„Wir wollten Vize werden, jetzt haben wir es in der Hand“, sagte Trainer Maik Weßels, der erstaunt registrierte, dass seine Schützlinge einen Torrekord für diese Serie aufstellten. Dabei hatte der 36-Jährige sie eigentlich mit kompakter Vorgabe aufs Feld geschickt. „Wir wussten, wie gut der Gegner drauf ist und haben mit Hurra-Fußball gerechnet. Ins offene Messer wollten wir nicht laufen.“
Er musste jedoch einräumen, dass ein Rückstand zur Pause nicht unverdient gewesen wäre. Die Hausherren kamen immer wieder zu gefährlichen Freistößen, die meist aber in den Armen des sicheren Keepers Nico Eschhaus landeten. Kurz vor der Halbzeit brachte ein schöner Spielzug die Führung. Tobias Nubbemeyer, Manuel Beyer und Startelf-Debütant Max Natrup aus der U 19 waren die Lieferanten für Guglielmo Maddente, der im Zentrum traf (44.). „Einfach mustergültig“, meinte Weßels, der mit Blick auf Durchgang zwei aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskam. „Das war eine Demonstration der Klasse. Genau diesen Sturmlauf hatten wir uns in der Pause vorgenommen.“
Dazu stellte der Coach das System auf ein 4-2-3-1 um und sah schnell den Ertrag. Nils Heubrock bediente Beyer, der aus 20 Metern das 2:0 machte (53.). Dann spielte Maddente die Victoria-Abwehr schwindelig, dribbelte sich in einen Rausch und schloss mit einem Schuss in den Knick zum 3:0 ab (65.). Den Endstand besorgte Beyer artistisch nach einer Flanke von Janis Hohenhövel (72.). „Unglaublich, jetzt winkt die beste Platzierung der Vereinsgeschichte“, sagte Weßels vor seinem letzten Match an der Seitenlinie.
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