Montag, 10. November 2014

13.Spieltag: SV Schermbeck - Victoria 4:0 (3:0)

TSV: Pohlmann - Strathoff (68. Nienaber), von Domaros, Dirksen, Reuter - Fischer, Wellmeyer, Deitert (68. Güney) - Dundar, Hankemeier, Jashari (68. Rustige)

Tore: 1:0.Scheuch (40.), 2:0.Dosedal (43.), 3:0.Nehlson (45.), 4:0.Klimczok (86.)
Pohlmann hält FE von Klimczok (80.)

Westfalenblatt
Clarholz in acht Minuten abgeschossen
40 Minuten hält das letzte Aufgebot der Clarholzer Victoria beim SV Schermbeck gut mit – dann bricht ein Torgewitter über den heimischen Fußball-Westfalenligisten herein: Innerhalb von acht Minuten (plus Nachspielzeit) gelingen den Gastgebern gleich drei Treffer. »In dieser Phase befanden wir uns im Tiefschlaf«, bedauert Trainer Frank Scharpenberg die zu frühe Entscheidung. Schermbeck gewinnt am Ende mit 4:0 (3:0).
Victoria tritt allerdings stark ersatzgeschwächt an. Neben Timo Biegel, Ugur Gözsüz und Michael Topp (alle gesperrt nach ihrer jeweils fünften Gelben Karte) müssen noch zwei weitere Stammkräfte ersetzt werden. Während Lars Remmert aus beruflichen Gründen fehlt, darf Andreas Dreichel wegen eines besonderen familiären Anlasses daheim bleiben: Der Torjäger ist am Wochenende stolzer Papa eines Mädchens geworden. Angesichts des arg geschrumpften Personals sitzt Frank Scharpenberg auf die Reservebank – das Comeback bleibt ihm erspart.


Neue Westfälische
Trainer kritisiert "kollektive Schlafmützigkeit"

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 0:4

Der TSV Victoria Clarholz hat es nicht nur erneut verpasst, den Abstand zur Abstiegszone der Fußball-Westfalenliga zu vergrößern. Mit der 0:4-Niederlage beim SV Schermbeck fiel die Mannschaft von Trainer Frank Scharpenberg sogar auf den 14. Tabellenplatz zurück. Das ist angesichts von nur vier Zählern Rückstand auf den Rangsechsten FC Viktoria Heiden noch nicht besorgniserregend, erhöht indes den Druck vor der anstehenden Auseinandersetzung mit der auf Platz 15 notierten DJK Coesfeld.

Für die Niederlage in Schermbeck machte Trainer Scharpenberg einen "fünfminütigen Tiefschlaf" verantwortlich. "Bis zur 40. Minute haben wir viel richtig gemacht, und dann kassieren wir bis zum Pausenpfiff drei Gegentore", berichtete der Coach von kollektiver Schlafmützigkeit. Aus dem Spiel heraus hatte die Victoria dem Gegner gar keine Torchance gelassen. Torhüter Julian Pohlmann musste lediglich einen Freistoß an die Latte lenken (6.).

Nach dem ersten Gegentor machte sich besonders negativ bemerkbar, dass neben Ugur Gözsüz, wie Michael Topp und Timo Biegel wegen der fünften Gelben Karte gesperrt, weitere Routiniers wie Lars Remmert, Stefan Kretschmer oder Aleksandar Knezevic fehlten. "Die hätten sich wahrscheinlich nicht so düpieren lassen", vermutete Scharpenberg. Julian Pohlmann vereitelte in der 80. Minute sogar noch eine höhere Niederlage, als er einen Strafstoß abwehrte.



Die Glocke
Clarholz böse im Tiefschlaf erwischt
Mit einer happigen 0:4-Niederlage kehrte Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz gestern vom Gastspiel beim SV Schermbeck zurück und ist nach dieser neuerlichen Schlappe auf einen Abstiegsplatz gerutscht.
Fünf Minuten Tiefschlaf raubten dem Team aus dem Holzhofstadion unmittelbar vor der Pause jegliche Hoffnung auf einen Teilerfolg. „Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Gastgeber ganz gut im Griff“, erläuterte TSV-Trainer Frank Scharpenberg in der Rückschau. Bis auf zwei mehr oder minder gefährliche Standardsituationen Mitte der ersten Halbzeit fiel dem Gastgeber in puncto Torgefahr auch nicht viel ein.
Dann traf es Clarholz allerdings wie ein Blitz. Die Führung der Schermbecker in der 40. Minute durch Scheuch charakterisierte Scharpenberg als ein Tor aus dem Nichts. Dieser Rückstand schoss den TSV-Aktiven jedoch gleichermaßen in Kopf und Beine. Ohne das etablierte Innenverteidiger-Duo Kretschmer und Gözsüz agierte die TSV-Abwehr bis zum Pausenpfiff vogelwild mit spielentscheidenden Konsequenzen. Dosedal erhöhte in der 43. Minute zum 2:0 für den Gastgeber und schließlich legte Nehlson in der Nachspielzeit (45+3) der ersten Hälfte den dritten Treffer nach.
Nach Wiederanpfiff fand Clarholz einigermaßen desillusioniert nicht mehr den Weg zum Schermbecker Tor, wo hingegen TSV-Keeper Pohlmann Mitte der zweiten Hälfte sogar noch einen Elfmeter abwehrte. Den Schlusspunkt setzte in der 86. Minute Klimczok zum 0:4-Endstand aus Clarholzer Sicht.

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