Montag, 3. November 2014

12.Spieltag: RW Maaslingen - Victoria 1:0 (0:0)

TSV: Pohlmann - Topp (71. Jashari), Deitert, Gözsüz, Strathoff - Biegel, Knezevic, Wellmeyer, Dundar (80. von Domaros) - Remmert (59. Rustige), Dreichel

Tor: 1:0.Heine (81.)

Westfalenblatt
Rückschlag für Victoria

Clarholz verliert 0:1

81 Minuten lang darf Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz auf einen Zähler hoffen. Dann aber ist es Bennett Heine, der mit einem Kopfballtor den Tabellenletzten Rot-Weiß Maaslingen jubeln lässt. Der Treffer fällt nach einem Freistoß. Rund 400 Zuschauer sind aus dem Häuschen, während Clarholz mit leeren Händen die 105 Kilometer lange Rückreise antritt. Schade.
»Wenngleich das Tor spät gefallen ist, haben die Gastgeber letztendlich nicht unverdient gewonnen. Denn sie waren in der zweiten Halbzeit besser als wir«, räumt Victorias mitgereister »Mediendirektor« Marc Borgmann ein. Nicht aber im ersten Durchgang, der auch chancenmäßig an die Clarholzer geht. So verpasst es Lars Remmert gleich zweimal, seine Mannschaft in Führung zu bringen. Maaslingen im Glück. Victoria muss sich in der Tabelle nun wieder nach unten orientieren. »Der Abstiegskampf wird für uns noch länger dauern«, befürchtet Borgmann.
 

Neue Westfälische
Remmert lässt zwei große Chancen aus

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 0:1

Victoria Clarholz hat die Chance verpasst, sich in der der Fußball-Westfalenliga weiter vom Tabellenende abzusetzen. Nach dem 0:1 bei RW Maaslingen beträgt der Vorsprung auf den Vorletzten nur noch sechs Punkte. Lars Remmert war mit zwei vergebenen Torchancen der große Pechvogel der Victoria. In der 5. Minute hatte der Routinier aus fünf Metern nichts ins leere Tor sondern die Unterkante der Latte getroffen. In der 41. Minute vergab er nach einem Zusammenspiel mit Andreas Dreichel eine weitere Gelegenheit, sein Team in Führung zu schießen.

Immerhin passte in der 1. Halbzeit noch die Leistung der Clarholzer beim so wichtigen Vergleich mit dem Tabellenvorletzten. Martin Wellmeyer und Aleksandar Knezevic fingen auf der "Doppelsechs" die meisten Maaslinger Angriffe bereits im Ansatz ab. "Nach 60 Minuten hat der Gegner dann das Heft in die Hand genommen." Victorias Sprecher Marc Borgmann gab zu, dass die Punkte zu Recht in Maaslingen blieben, zumal die Gäste nach dem Rückstand nicht mehr, torgefährlich wurden. "Da waren die Maaslinger mit Kontern dem zweiten Tor näher als wir dem Ausgleich", gab Borgmann zu. Eine schlüssige Erklärung für den Leistungsabfall hätte er aber nicht..

 

Die Glocke
Victoria bleibt in der Gefahrenzone
Das Auf und Ab von Victoria Clarholz in der Fußball-Westfalenliga geht weiter. Nach dem Heimsieg in der Vorwoche gegen den SC Herford hat es am Sonntag wieder einen Rückschlag gegeben. Bei RW Maaslingen – also einem der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf – hat das Team von Frank Scharpenberg mit 0:1 verloren. Etwas unglücklich zwar, aber auch nicht unverdient.
So verpasste es Victoria Clarholz zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit, einen etwas größeren Schritt in der Tabelle zu machen. Stattdessen verkürzte Maaslingen den Abstand. So verharrt der TSV in der Gefahrenzone der Westfalenliga.
Beim Vorletzten machte Clarholz zwei entscheidende Fehler. Im ersten Durchgang wurden die Chancen nicht genutzt, im zweiten fehlte es an der letzten Konsequenz. „Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig investiert, deshalb war die Niederlage nicht unverdient“, erklärte Victoria-Sprecher Marc Borgmann nach der Partie.
Und weil RW Maaslingen zumindest nach der Pause mit einer Spur mehr Engagement agierte, reichte es für Clarholz nicht mal zu einem Punkt. Zehn Minuten vor dem Ende landete ein Freistoß genau bei Bennett Heine, der zum späten 1:0 einnickte. Daraufhin versuchte es die Victoria zwar noch mit einer letzten Sturm- und Drangphase – vergeblich.
Es hätte sowieso auch alles ganz anders kommen können. Wenn zum Beispiel Lars Remmert in der fünften Minute nicht die Latte, sondern ins Tor getroffen hätte. Oder wenn wieder Remmert und dann Andreas Dreichel bei ihrer Doppel-Chance kurz vor der Halbzeit zielstrebiger gewesen wären. Im Endeffekt zu viele Konjunktive für einen Sieg.

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