Montag, 14. Dezember 2015

16.Spieltag: VfL Theesen - Victoria 3:2 (2:0)

TSV: Pohlmann - Topp (78. Westhues), Kretschmer, Grunwald, Reuter - Deitert (53. Remmert), Dundar - A.Dreichel, Wellmeyer, Ewerszumrode (63. Biegel) - Gözsüz

Tore: 1:0.Zech (27.), 2:0.Zech (44.), 2:1.Gözsüz (63.), 3:1.Ketscher (89.), 3:2.A.Dreichel (90.)
Ernst hält FE von A.Dreichel (63.)

Westfalenblatt Gütersloh
Zech zerlegt die Victoria

Clarholz verliert und ist neues Schlusslicht

Wenn Victoria Clarholz zur Rückrunde nicht deutlich zulegt, dann wird es nichts mit dem Klassenerhalt. Gestern verliert der Fußball-Westfalenligist beim direkten Abstiegskonkurrenten VfL Theesen mit 2:3 (0:2). Für Panik sieht Victoria-Coach Frank Scharpenberg dennoch keinen Grund: »Wir waren schon mal noch weiter abgeschlagen und sind am Ende zurückgekommen.« Trotzdem bleibt fraglich, gegen wen die Clarholzer in der Rückrunde eigentlich gewinnen wollen, wenn schon der Tabellenletzte – das waren die Theesener zum Anpfiff noch (nach Abpfiff ist es Clarholz) – zu stark ist? Am Einsatz hat es nicht gemangelt, zumindest in der zweiten Hälfte. »In der ersten haben wir zu wenig gemacht«, räumt Scharpenberg dagegen ein.
Gleich zwei Mal darf Michael Zech einschießen: In der 27. Minute herrscht Gewusel vor dem Clarholzer Kasten und Zech spitzelt den Ball hinein. Kurz vor der Halbzeitpause bekommt der Stürmer etwa 25 Meter vorm Tor den Ball halbhoch zugespielt und knallt ihn zum 2:0 (44.) und Treffer des Tages wuchtig unter die Latte .
In der zweiten Hälfte kommen die Gäste besser ins Spiel, auch weil die Außenverteidiger Manuel Reuter und Michael Topp die Seiten tauschen. Nach einer guten Stunde dann das 2:1 (63.) – Daniel »Jordan« Ewerszumrode wird im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter schießt Andreas Dreichel zunächst in die Arme von VfL-Keeper Florian Ernst, aber der kann den Ball nicht festhalten – Gözsüz staubt ab. Kurz vor Schluss die Entscheidung: Brian Ketscher umspielt Jan Grunwald und Manuel Reuter auf der linken Abwehrseite und schließt souverän zum 3:1 (89.) für Theesen ab. Lediglich Andreas Dreichel (90.+1) lässt die Victoria noch mal kurz hoffen, als er einen Freistoß von Robin Westhues per Drehschuss ins Tor befördert. Zu mehr als dem 2:3-Anschluss reicht es jedoch nicht.
Der Rückrundenstart vor der Winterpause misslingt zwar, aber im neuen Jahr soll es besser werden. Eine Personalie steht fest: »Josef Khoury kommt zu uns«, bestätigt Frank Scharpenberg. Der Avenwedder hat vor zwei Monaten als Trainingsgast überzeugt.

Neue Westfälische Gütersloh
Rote Laterne in Clarholz

Westfalenligist TSV Victoria nach 2:3-Niederlage in Theesen wieder Schlusslicht

Victoria Clarholz trägt in der Fußball-Westfalenliga wieder die Rote Laterne. Mit seiner 2:3-Niederlage beim VfL Theesen löste der TSV den Sieger als Tabellenletzten ab.

"Unterm Strich war Theesen das eine Tor besser", gab Pressesprecher Marc Borgmann zu. Bereits zur Pause lag die Victoria durch Treffer von Michael Zech (27., 42.) mit 0:2 hinten. Ugur Gözsüz weckte Hoffnungen auf ein besseres Resultat, als er einen an Andreas Dreichel verursachten und vom selben Spieler zunächst verschossenen Strafstoß im Nachsetzen zum Anschlusstor (63.) nutzte.

In der Folge erhöhten die Gäste den Druck auf ihren Gegner, doch klare Torchancen resultierten daraus kaum. Stattdessen liefen die Clarholzer in der 89. Minute in einen Konter. Noch in der gleichen Minute gelang Gözsüz der zweite Clarholzer Treffer, aber dabei blieb es.

Mit Josef Khoury meldet die Victoria einen Zugang für den Rest der Spielzeit. Der variabel einsetzbare Akteur kommt vom SV Avenwedde.



Die Glocke
Clarholz überwintert als Ligaschlusslicht
Als Tabellenschlusslicht geht Fußball-Westfalenligist TSV Victoria Clarholz nach der 2:3 (0:2)-Auswärtsniederlage im ersten Rückrundenspiel beim VfL Theesen in die Winterpause. Kein schöner Anblick für die TSV-Verantwortlichen, aber auch kein Grund in eine Fußball-Depression zu verfallen, wie dies gestern TSV-Pressesprecher Marc Borgmann eindrücklich formulierte.
Mi Blick auf die verbleibenden Begegnungen der Rückrunde im kommenden Jahr gab sich Borgmann bewusst kämpferisch: „Wir müssen Gas geben, das ist uns allen bewusst. Noch ist alles möglich, wir haben schließlich in der Vergangenheit schon ganz andere Situationen gemeistert.“
Die Aufgabe in Theesen entpuppte sich von Beginn als ausgesprochen pikant für das Team aus dem Holzhofstadion. Bereits nach 27 Minuten markierte Zech die Führung für den VfL. Damit aber noch nicht genug. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff fing sich das Team von Trainer Frank Scharpenberg zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt auch noch den zweiten Gegentreffer, für den erneut VfL-Akteur Zech verantwortlich zeigte.
Nach Wiederanpfiff blieb es beim wechselvollen Spielverlauf mit einem Hoffnungsschimmer für Clarholz. Der erneut als Mittelstürmer aufgebotene Innenverteidiger Ugur Gözsüz verkürzte in der 63. Minute zum 1:2. Dieses knappe Resultat hatte bis zur 90. Minute Bestand, ehe Ketscher für Theesen zum vorentscheidenden 3:1 erhöhte.
Clarholz gab aber nicht auf und stemmte sich weiter gegen die drohende Niederlage. Diese Moral belohnte erneut Gözsüz mit dem Treffer zum 2:3-Endstand in der Nachspielzeit. Mit Blick auf den Spielverlauf bilanzierte Borgmann mit Augenmaß. „Man kann schon sagen, dass Theesen das eine Tor besser war.“


Westfalenblatt Bielefeld
Eine Fülle an Großchancen nicht genutzt

Westfalenliga: VfL Theesen schlägt Victoria Clarholz hochverdient mit 3:2 und gibt die Rote Laterne wieder ab

Fußball-Westfalenligist VfL Theesen hat bei seinem 3:2-Heimsieg über Victoria Clarholz für unnötige Spannung gesorgt. Bis zum Schluss musste trotz einer tollen Leistung um die drei Punkte gebangt werden. Der VfL ließ zahlreiche Großchancen liegen und hielt den Gegner damit im Spiel. Schnell war klar, wer der Herr im Hause ist. Nach nur zwei Minuten steckte Memos Sözer sehenswert auf Michael Zech durch, der am guten Clarholzer Keeper Julian Pohlmann scheiterte. Kurz darauf kam Yves Sander nach einer Ecke frei zum Schuss, wieder war Pohlmann zur Stelle. Theesen machte das Spiel und fand immer wieder gute Lösungen. Vor allem das Mittelfeldtrio Yves Sander, Memos Sözer und Lennart Klein machte eine starke Partie. Die Gäste hatten in der Anfangsphase eine gute Möglichkeit: Nach einer Ecke köpfte Michael Topp knapp vorbei. Die Führung für den VfL folgte in Minute 26: Sözer verlagerte den Ball nach rechts. Timo Niermann zog nach innen und spielte im richtigen Moment Michael Zech frei. Der traf ins linke untere Eck. In der Folge kontrollierte der Gastgeber das Spiel. Kurz vor der Pause ließ es Zech krachen. Aus 25 Metern hielt er einfach mal drauf. Der Flatterball schlug ein – 2:0, Pause.
Drei Minuten waren in Durchgang zwei gespielt, da hätte Thies Kambach schon alles klarmachen müssen. Michael Zech legte den Ball im Strafraum quer. Kambach hatte das leere Tor vor sich, brauchte aber zu lange und schoss letztlich den anstürmenden Pohlmann an. »Das gibt es nicht«, platzte es aus Andreas Brandwein heraus. Nach einem dummen Foul Timo Niermanns im Strafraum gab es Elfmeter für Clarholz: Florian Ernst parierte, doch der Nachschuss schlug zum 2:1 ein.
In der Schlussphase hätte der VfL-Express nicht nur einmal den Sack zumachen müssen. Alleine Zech vergab dreimal freistehend. Erst eine Koproduktion der eingewechselten Kai-Niklas Janz und Brian Ketscher brachte die vermeintliche Entscheidung, Ketscher blieb vor Pohlmann cool und verwandelte sicher (89.). Es blieb jedoch spannend, weil Clarholz nach einem Freistoß postwendend auf 3:2 stellte. Nach der dreiminütigen Nachspielzeit war der Jubel entsprechend groß. »Wir haben ein tolles Spiel gemacht und hochverdient gewonnen. Das Zittern am Ende war aber echt schlimm. Es ärgert mich, dass wir nach so einem dominanten Spiel und so vielen Chancen keine vorzeitige Entscheidung erzwungen haben«, meinte Brandwein.

Neue Westfälische Bielefeld
VfL zittert sich aus dem Tabellen-Keller

Westfalenliga: Beim 3:2-Erfolg über Victoria Clarholz bieten die Theesener eine spielerisch gute Vorstellung, lassen aber zu viele Chancen aus

Im Kellerduell gegen Victoria Clarholz gelang dem VfL Theesen zum Jahresabschluss ein 3:2-Heimsieg. Zum Rückrundenauftakt fuhr die Mannschaft von Trainer Andreas Brandwein - wie schon im Hinspiel - drei Punkte ein und kletterte damit auf einen Nichtabstiegsplatz.

Nach mehreren Chancen in den Anfangsminuten kam schließlich Timo Niermann in der 27. Minute über die rechte Seite zur Flanke, und Michael Zech bedankte sich mit der 1:0-Führung. Die Gäste ließen sich in der Folge zu ein paar Unsportlichkeiten hinreißen, Handspiel und Trikotziehen waren für den Unparteiischen jedoch offensichtlich und wurden mit Gelb geahndet. Kurz vor dem Pausenpfiff hielt Michael Zech aus der Distanz drauf. Der Clarholzer Torhüter hätte diesen Schuss eigentlich halten müssen, doch hatte er wohl "ein Loch im Handschuh", wie es ein Theesener Spieler lauthals von der Bank aus kommentierte. Halbhoch senkte sich das Leder ins Tornetz und die Gastgeber gingen mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabine.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hätte Thies Kambach den Sack zu machen können - wenn nicht gar müssen. Eine Hereingabe von Michael Zech konnte der Theesener Stürmer aus kurzer Distanz allerdings nicht über die Linie bekommen.

"Keine Hektik! Wir führen doch zwei null", ermahnte Brandwein seine Spieler wenig später. Und doch lief beim VfL in der Folge zunächst nicht mehr viel zusammen. Manuel Wichmann klärte ein Mal in höchster Not. In der 63. Minute war dann aber nichts mehr zu klären. Timo Niermann foulte im eigenen Strafraum, und Ugur Gözsüz verwandelte den fälligen Strafstoß für Clarholz. Während die Gäste auf den Ausgleich drängten, wechselte Brandwein Kai-Niklas Janz und Brian Ketscher ein. Dies sollte sich auszahlen, als der fünf Minuten zuvor ins Spiel gekommene Ketscher im Doppelpass mit Janz vor das Clarholzer Tor kam und in der 89. Minute zum umjubelten 3:1 traf. Kurz darauf schafften die Gäste zwar erneut den Anschluss, am Theesener Sieg änderte dies aber nichts mehr.

"Spielerisch war das in der ersten Halbzeit eine wirklich gute Partie von uns", urteilte Trainer Brandwein. "Wir haben allerdings Chancen für drei Spiele gehabt und hätten viel höher führen müssen. Eng wurde es dann durch diesen dummen Elfmeter. Dass wir dann sogar noch zittern mussten, ärgert mich."

1 Kommentar:


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