Donnerstag, 26. August 2010

1.Runde Kreispokal: SW Sende - Victoria 1:7 (1:4)

TSV: Wessel - Kuchorz, Reimer, Düpjohann, Ewerszumrode - Wellmeyer (46. Scharpenberg), Meisterernst - Zegota, Dreichel (67. Feldmann) - Siebert, Otte (46. Tutkun)

Tore: 0:1.Meisterernst (3.), 0:2.Siebert (16.), 0:3.Freymüller (18./ET), 0:4.Otte (24.), 1:4.Fuhrmann (44.), 1:5.Zegota (48.), 1:6.Dreichel (60.), 1:7.Meisterernst (79.)

Westfalenblatt Gütersloh
Die zweite Reihe kniet sich rein

Kreispokal: Victoria Clarholz kombiniert sich zum 7:1-Erfolg in Sende

Schloß Holte-Sende (bg). Mit effektivem Kurzpassspiel zum Erfolg: Victoria Clarholz hat beim 7:1-Sieg phasenweise »One-Touch-Fußball« gegen SW Sende zelebriert und mühelos die zweite Runde des Kreispokals erreicht.
In der ersten Halbzeit war der Kombinationsgeist der Mannschaft von Spielertrainer Frank Scharpenberg der Schlüssel zum Erfolg gegen den A-Ligisten. Die schnellen Pässe des Landesligisten wirbelten die Sender Abwehr gehörig durcheinander. Nils Meisterernst brachte Clarholz nach drei Minuten in Führung, Viktor Siebert erhöhte auf 2:0 (16. Minute). Das 3:0 war ein Sender Eigentor, Treffer Nummer vier erzielte Otte. Mit dem Pausenpfiff schoss Marco Fuhrmann den Ehrentreffer für die Heimmannschaft.
Den zweiten Durchgang begann Clarholz wie den ersten, bereits nach einer Minute machte Matthias Zegota das schnelle Tor. Andreas Dreichel (60.) und Meisterernst (79.) stellten den 7:1-Endstand her. »Ein Ausscheiden wäre bitter gewesen, im Pokal ist nämlich alles möglich«, resümierte Scharpenberg, »vor allem die Spieler aus der zweiten Reihe haben sich heute reingekniet.« Clarholz trifft jetzt auf den VfB Lette.

Westfalenblatt Schloß-Holte-Stukenbrock
Victoria Clarholz macht kurzen Prozess

Fußball-Kreispokal: Sende ist beim 1:7 chancenlos - Mayer enttäuscht von Spielern aus der zweiten Reihe

Von Matthias Wippermann
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Pass auf die linke Seite, Anspiel in den Strafraum, Ablage, Flachschuss, Gegentor: Schon nach drei Minuten war der Sender Riegel geknackt. Am Ende verloren die Schwarz-Weißen im Kreispokal gegen den favorisierten Landesligisten Victoria Clarholz deutlich mit 1:7.

Das schön herausgespielte 0:1 vollendete Nils Meisterernst. Auch das 0:2 von Viktor Siebert in der 16. Minute konnte sich sehen lassen. Beide Treffer bereitete Victorias routinierter Offensiv-Flitzer Sascha Otte mustergültig vor. Beim 0:3 nach 18. Minuten traf Sendes Innenverteidiger Markus Freymüller ins eigene Netz. Der agile Gästeangreifer Andreas Dreichel hatte den Ball über SWS-Schlussmann Marcel Aschoff gelupft, Freymüller wollte klären, bugsierte das Leder aber über die eigene Torlinie.
»Nach 18. Minuten liegen wir schon 0:3 zurück. Clarholz war einfach eine Nummer zu groß für uns«, fasste Sendes Trainer Jens Mayer die Partie zusammen. Auch das 0:4 ließ nicht lange auf sich warten (24.). Diesmal war der Vorbereiter der ersten beiden Tore erfolgreich. Nach einer Freistoßhereingabe von Martin Wellmeyer köpfte Otte ein.
Immerhin gaben die Hausherren nach 40 Minuten das erste Lebenszeichen ab. Tim Thiesbrummel prüfte Gästetorwart Gereon Wessel, dem der Ball durch die Finger flutschte, dessen Kopf aber dann klärte. Eine Minute vor dem Seitenwechsel war aber auch er machtlos. Nach einer Flanke von Daniel Herrmann war er sich mit seinen Verteidigern nicht einig, Marco Fuhrmann nutzte die Gunst der Stunde, schnappte sich das Leder und schoss zum 1:4-Anschlusstreffer ein.
Doch nur drei Minuten nach der Pause legte Matthias Zegota das 1:5 nach. Pünktlich zum Beginn der zweiten Halbzeit hatte es angefangen zu Regnen. Das Spiel passte sich dem Wetter an und plätscherte nur noch so vor sich hin. Andreas Dreichel krönte in der 60. Minute seine engagierte Leistung mit dem 1:6. Den Schlusspunkt setzte Nils Meisterernst zehn Minuten vor dem Abpfiff mit dem 1:7.
Sendes beste Gelegenheit im zweiten Durchgang resultierte aus einer Flanke von Jan-Philipp Aistermann, die sich Victorias Keeper Wessel beinahe selber ins eigene Tor lenkte. »Wir hatten nur eine nennenswerte Aktion, als Marco nach der Flanke von Daniel getroffen hat. Der Rest war Stückwerk«, sagte Mayer.
Der Coach war vor allem mit der Einstellung seiner Mannschaft nicht zufrieden. »Wir haben besonders läuferisch enttäuscht. Es haben die Spieler die Gelegenheit bekommen, sich für die erste Elf zu zeigen, die zuletzt nicht zum Einsatz kamen. Empfohlen hat sich niemand. Es hat sich gezeigt, dass es momentan für einige Akteure noch nicht reicht«, sprach Jens Mayer nach dem Schlusspfiff Klartext.

Die Glocke
In der zweiten Runde geht es am 08.09. zum VfB Lette! Die komplette Übersicht gibt es hier!

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