Freitag, 10. September 2010

2.Runde Kreispokal: VfB Lette - Victoria 4:2 (1:2)

TSV: Wessel - Kuchorz (40. Tutkun), Wellmeyer, Feldmann, Heß - Flaßkamp, Junker (62. Scharpenberg) - Meisterernst, Zegota - Otte, Biegel (76. Hankemeier)

Tore: 1:0.Brinkhaus (12.), 1:1.Junker (25./HE), 1:2.Biegel (44.), 2:2.Sperle (61.), 3:2.Philipper (74.), 4:2.Sperle (79.)

Neue Westfälische
200 Zuschauer beim Letter Sieg
Der Fußball-Kreispokal hat seine erste große Überraschung: Am Donnerstagabend warf der B-Ligist VfB Germania Lette den Landesligisten TSV Victoria Clarholz mit 4:2 (1:2) aus dem Wettbewerb und hat nun sogar eine gute Chance auf das Erreichendes Viertelfinals. Im Achtelfinale trifft das Team von Trainer Timo Hillebrenner auf den A-Ligisten Aramäer Rheda-Wiedenbrück. „Es passte alles“, schwärmte Hillebrenner von dem unerwarteten Triumph. Gut 200 Zuschauer verfolgten das Ortsderby, dass sich die Letter mit einem 4:1-Erstrundensieg über den Bezirksligisten Tur Abdin Gütersloh verdient hatten. Wie hoch die Motivation beim B-Ligisten war, zeigt die Tatsache, dass Mittelfeldmann Martin Westbomke die Partie trotz eines Nasenbeinbruchs zu Ende spielte, den er sich in der 10. Minute bei einem unabsichtlichen Ellbogenschlag eingefangen hatte. Mann des Tages war der 21-jährige Artur Sperle. Der pfeilschnelle VfB-Stürmer besorgte in der 61. Minute den 2:2-Ausgleich und setzte in der 79. Minute den Schlusspunkt, als er den Clarholzer Spielertrainer Frank Scharpenberg versetzte und zum 4:2 einschoss. Frederik Philipper hatte in der 74. Minute das 3:2 erzielt. In der 1. Halbzeit hatte Dennis Brinkhaus (12.) die Letter in Führung gebracht, ehe Tim Junker per Handelfmeter (25.) und Timo Biegel (44.) den Favoriten auf die vermeintliche Siegerstraße brachten. Der faire Verlierer beklagte nicht nur das Ausscheiden, sondern auch eine Verletzung: Dennis Kuchorz verdrehte sich das Knie.

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