Montag, 23. Mai 2011

29.Spieltag: Victoria - FC Preußen Espelkamp 0:5 (0:4)

TSV: Kemper - Heß, Topp, Gözsüz, Ewerszumrode - Wellmeyer, Junker - Dreichel, Sehit (82. Walthart) - Biegel (46. Reimer), Otte (57. Beilmann)

Tore: 0:1.Wessel (10.), 0:2.M.Dyck (30.), 0:3.B.Rossel (34.), 0:4.Uz (39./FE), 0:5.P.Rossel (71.)
Gelbrote Karte: B.Rossel (68./Espelkamp)

Die Glocke

Sieben Spiele ohne Sieg

Clarholz kassiert fünf Tore

Herzebrock-Clarholz (No). Auch im letzten Heimspiel der laufenden Saison konnte Fußball-Landesligist TSV Victoria Clarholz den Negativlauf der vergangenen Wochen nicht stoppen. Mit einer herben 0:5 (0:4)-Schlappe verabschiedete sich das TSV-Team in der Heimpartie gegen Preußen Espelkamp von den treuen Fans im Holzhofstadion.

Mit diesem neuerlichen Misserfolg ist Victoria Clarholz nun bereits seit sieben Spieltagen ohne Sieg. „Wenn man die Entwicklung der letzten Wochen betrachtet, drängt sich schon der Eindruck auf, dass einige Spieler die Saison vorzeitig abgehakt haben“, bilanzierte TSV-Pressesprecher Marc Borgmann.

Gemessen an den Spielanteilen und an den sich bietenden Einschussmöglichkeiten waren beidde Teams nahezu gleichauf. Die Gäste indes entpuppten sich im Spielverlauf im Vergleich zum Gastgeber als Meister der Effektivität und verwerteten jede sich bietende Chance zu einem Tor. „Respekt, dass muss man erst einmal nachmachen“, sagte Marc Borgmann. Bereits mit dem Pausenpfiff lag Victoria Clarholz mit 0:4 in Rückstand und kassierte im zweiten Abschnitt dann nur noch einen Gegentreffer.

Mit Öczan Sehit verabschiedete der TSV vor Spielbeginn einen Spieler, den es offenbar zum SV Avenwedde zieht. „Wir haben an dem Spieler Interesse“, bekundete SVA-Coach Purkhart.



Westfalenblatt Gütersloh
Victoria verliert 0:5

Sehit verabschiedet

Herzebrock-Clarholz (bg). Der Fußball-Landesligist Victoria Clarholz kommt aus seinem Leistungsloch nicht heraus. Gegen den FC Preußen Espelkamp unterlag die Mannschaft von Trainer Frank Scharpenberg mit 0:5 (0:4). Die Gäste trumpften dabei vor allem durch ihre Effektivität auf. »Espelkamp hat jede Chance reingeknipst«, sagte Victorias Sprecher Marc Borgman. Zwischen der 32. und 39. Minute musste Bernhard Kemper drei Bälle aus dem eigenen Netz holen, sodass die Partie vor der Pause entschieden war.
Anschließend wurde Öczan Sehit verabschiedet. Der Student zieht nach Bielefeld und verlässt den Verein nach elf Jahren. Freitag hatte die Victoria seinen Wechsel zum SV Avenwedde veröffentlicht, gestern war die Meldung auf der Internetseite verschwunden. Auch Borgmann zog zurück: »Wir halten still, bis der neue Verein den Wechsel bekannt gibt.«

Neue Westfälische Gütersloh
Warten auf das Serienende

FUSSBALL: Landesligist Victoria Clarholz 0:5

Herzebrock-Clarholz (kra). Marc Borgmann kann Fußball erklären. „Preußen Espelkamp hat bei sechs Chancen fünfmal getroffen und wir nicht einmal, dann verliert man eben.“ Am liebsten hätte der Betreuer des Landesligisten Victoria Clarholz nach dieser knappen Ansage den Telefonhörer wieder aufgelegt. „Denn was soll ich angesichts unserer Negativserie in den letzten Wochen noch erzählen? Die Niederlagen tun zwar in der Tabelle nicht mehr weh, aber irgendwie spielt man ja auch Fußball, um mal zu gewinnen.“ Für Borgmann wird es deshalb allerhöchste Zeit, dass die Serie zu Ende geht. Weil die Clarholzer ihr letztes Spiel allerdings beim Meister in Theesen bestreiten müssen, sind seine Hoffnungen auf ein Happyend begrenzt. Gestern war für schon beim 0:4 zur Pause alles gelaufen.


Neue Westfälische Lübbecke
Souveräner Auswärtssieg

FUSSBALL-LANDESLIGA: Pr. Espelkamp 5:0

Gütersloh-Clarholz (pla). Ohne jeglichen Druck spielt es sich gut – diesen Beweis trat gestern Nachmittag Fußball-Landesligist FC Preußen Espelkamp an. Bei Victoria Clarholz gelang der Mannschaft auch ohne den verhinderten Trainer Uwe Korejtek (Trauerfall in der Familie) ein deutlicher 5:0 (4:0)-Auswärtserfolg.

Korejtek wurde an der Bande von Mario Warkentin vertreten. Und der sah einen tollen Start der Mannschaft mit dem frühen 1:0 durch Michael Wessel (10.). Die Clarholzer hatten zwar auch Möglichkeiten, doch die Espelkamper waren einfach effektiver: Maxim Dyck (30.), Benjamin Rossel (34.) sowie Anil Uz per Foulelfmeter (39.) ließen die weiteren Tore zur 4:0-Pausenführung folgen.

Nach dem Wechsel erhöhte Patrick Rosel sogar auf 5:0 (71.), obwohl sein Zwillingsbruder Benjamin kurz zuvor die gelb-rote Karte gesehen hatte. Einziger Wermutstropfen war aus Espelkamper Sicht gestern Nachmittag die Tatsache, dass sich Torjäger Watschagan Harutjunjan früh an den Bändern verletzte. Unter dem Strich fiel der Sieg zwar ein wenig zu hoch aus, doch das interessierte die Espelkamper nach dem Schlusspfiff nur wenig.


Westfalenblatt Lübbecke

Preußen siegen für ihren »Ko«

Fußball-Landesliga: Espelkamp feiert 5:0
Espelkamp/Clarholz (tz). 5:0! Mit einer starken Leistung hat sich Fußball-Landesligist FC Preußen Espelkamp gestern Nachmittag in Clarholz drei weitere Punkte geholt.

Auch ohne Spielertrainer Uwe Korejtek, der wegen eines Trauerfalls in der Familie fehlte, zeigten sich die Espelkamper auf der Höhe und hatten die Partie im Griff. »Wir wollten auch für Uwe spielen«, hatte sich das Team vor dem Anpfiff vorgenommen - und das gelang vor allem in den ersten 45 Minuten nahezu perfekt. Ohne den verletzten Stammtorwart Pawel Zapala (Hüftbeuger-Probleme), der von Till Wriedt fehlerfrei vertreten worden ist, drückten die Preußen der Partie früh den Stempel auf. Den perfekten Start machte Michael Wessel klar, als er nach zehn Minuten nach einer Standardsituation einen Abstimmungsfehler der Clarholzer ausnutzte und den Ball über die Linie schob. Danach hatten die Espelkamper die Partie sicher im Griff - erst recht, als nach einer halben Stunde Maxim Dyck auf 2:0 erhöhte. Gegen die ziemlich wacklige Defensive der Hausherren hatten die Espelkamper danach auch immer wieder gute Chancen. Benjamin Rossel nutzt eine davon auf Vorarbeit seines Bruders Patrick zum 3:0 (37.). Auch damit war die preußische Fußball-Gala in Halbzeit eins noch nicht beendet. Nach einem Foul an Anil Uz drückte Stammschütze Adrian Rehling dem Gefoulten den Ball in die Hand - »Das hatte er sich verdient!« - und Uz bedankte sich für diese Geste mit dem Treffer zum 4:0 (39.).
Im zweiten Abschnitt wurde es etwas ruhiger. Benny Rossel sah die Ampelkarte - doch auch in Unterzahl war Preußen noch treffsicher: Patrick Rossel stellte in der 71. Minute nach Vorarbeit von Michael Wessel den Endstand her.

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