Tore: 1:0.Kriwet (10.), 2:0.Müller (19.), 3:0.Weber (38.), 3:1.Westhues (53.)
Westfalenblatt
Neue Westfälische
Clarholz mächtig unter Druck
1:3-Niederlage gegen Münster II spitzt die Lage des Westfalenligisten weiter zu
Der Abstiegskampf in der Fußball-Westfalenliga hat eine dramatische
Zuspitzung erfahren. Fest steht, dass Victoria Clarholz nach einer
1:3-Niederlage bei Preußen Münster II am letzten Spieltag gegen GW
Nottuln punkten muss, um die Liga zu halten.
Die beklemmendere Nachricht des Spieltages kam indes aus Nottuln. Wegen einer Verletzung von Nottulns Torhüter Malte Wilmsen wurde das Spiel gegen TuS 05 Sinsen in der 73. Minute beim Stand von 0:1 abgebrochen. Der Keeper musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Dass die Partie auf Wunsch der Gastgeber abgebrochen wurde, ist umso verständlicher, da Malte Wilmsen im Oktober im Spiel gegen Viktoria Heiden schon einmal mit dem Hubschrauber abtransportiert werden musste. Der Keeper hatte sich zwischenzeitlich nur im Rollstuhl bewegen können und hatte sich gerade erst wieder ins Team zurückgekämpft. Ob die im Abstiegskampf mitentscheidende Begegnung vor dem letzten Spieltag wiederholt wird oder für den TuS 05 Sinsen gewertet wird, muss der Verband heute oder spätestens am Dienstag entscheiden.
Die Niederlage der Victoria stand schon zur Pause fest. „Wir haben eine naive erste Halbzeit abgeliefert“, haderte Trainer Frank Scharpenberg mit dem fehlerhaften Start seiner Mannschaft in die so wichtige Partie. „Wir sind früh angelaufen, haben den Gegner aber viermal nicht daran gehindert, sich aus der eigenen Hälfte einfach heraus zu kombinieren“, schilderte Scharpenberg vier Münsteraner Torschüsse, die zu drei Toren führten. In der zweiten Halbzeit agierten die Clarholzer disziplinierter, doch mehr als den Anschlusstreffer durch Robin Westhues, der ein Zuspiel von Timo Biegel verwertete, brachte das Aufbäumen nicht.
Ob den Clarholzern am Sonntag gegen Nottuln ein Remis reicht oder ein Sieg vonnöten ist, um das Abrutschen auf den drittletzten Tabellenrang zu verhindern, hängt von der Entscheidung des Verbandes wegen des in Nottuln abgebrochenen Spiels ab. So oder so steht der Victoria ein nervenaufreibender Schlussakt bevor.
Die beklemmendere Nachricht des Spieltages kam indes aus Nottuln. Wegen einer Verletzung von Nottulns Torhüter Malte Wilmsen wurde das Spiel gegen TuS 05 Sinsen in der 73. Minute beim Stand von 0:1 abgebrochen. Der Keeper musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Dass die Partie auf Wunsch der Gastgeber abgebrochen wurde, ist umso verständlicher, da Malte Wilmsen im Oktober im Spiel gegen Viktoria Heiden schon einmal mit dem Hubschrauber abtransportiert werden musste. Der Keeper hatte sich zwischenzeitlich nur im Rollstuhl bewegen können und hatte sich gerade erst wieder ins Team zurückgekämpft. Ob die im Abstiegskampf mitentscheidende Begegnung vor dem letzten Spieltag wiederholt wird oder für den TuS 05 Sinsen gewertet wird, muss der Verband heute oder spätestens am Dienstag entscheiden.
Die Niederlage der Victoria stand schon zur Pause fest. „Wir haben eine naive erste Halbzeit abgeliefert“, haderte Trainer Frank Scharpenberg mit dem fehlerhaften Start seiner Mannschaft in die so wichtige Partie. „Wir sind früh angelaufen, haben den Gegner aber viermal nicht daran gehindert, sich aus der eigenen Hälfte einfach heraus zu kombinieren“, schilderte Scharpenberg vier Münsteraner Torschüsse, die zu drei Toren führten. In der zweiten Halbzeit agierten die Clarholzer disziplinierter, doch mehr als den Anschlusstreffer durch Robin Westhues, der ein Zuspiel von Timo Biegel verwertete, brachte das Aufbäumen nicht.
Ob den Clarholzern am Sonntag gegen Nottuln ein Remis reicht oder ein Sieg vonnöten ist, um das Abrutschen auf den drittletzten Tabellenrang zu verhindern, hängt von der Entscheidung des Verbandes wegen des in Nottuln abgebrochenen Spiels ab. So oder so steht der Victoria ein nervenaufreibender Schlussakt bevor.
Die Glocke
Westfälische Nachrichten
Preußen II schlägt Clarholz und ist Vierter
Keine Chance ließ Preußen Münster II dem Gast Victoria Clarholz beim 3:1-Heimsieg. Nun ist sogar der, wenn auch wertlose, Sprung auf den dritten Platz noch drin für die Adlerträger.
Beim Gang in die Kabine hatten seine Jungs ihren Dienst vorschriftsmäßig erfüllt. Mehr sogar – das 3:0 war die halbe Miete und brachte Sicherheit. Nicolas Kriwet hatte den SCP in Minute zehn in Führung gebracht. Nico Müller (19.) und Gunnar Weber (38.) stockten noch im ersten Abschnitt auf. Bei den selten gefährlichen Clarholzern musste ein Sonntagschuss, den Ross Haig ansetzte, zur Ergebniskosmetik herhalten (53.). Die erfreuliche Begleiterscheinung für die Preußen: Am letzten Spieltag ist sogar Platz drei noch drin. Dazu müsste der 1. FC Gievenbeck gegen Heiden verlieren, der SCP bei YEG Hassel gewinnen.
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