Montag, 21. Oktober 2013

11.Spieltag: SV Schermbeck - Victoria 4:2 (2:1)

TSV: Philipper - Dirksen (66. Hankemeier), Scharpenberg, Gözsüz, Topp - Deitert - Kretschmer (75. Jashari), Strathoff, Wellmeyer, Rustige - Biegel (84. Dundar)

Tore: 1:0.Topp (3./ET), 1:1.Biegel (18.), 2:1.Dosedal (33.), 3:1.Urban (58.), 4:1.Klimczok (65.), 4:2.Rustige (90.)

Westfalenblatt
Scharpenberg: Mit 41 Comeback in Liga sechs

Auch der Ex-Profi kann Victorias 2:4 nicht verhindern

Mit 222 Zweitliga-Einsätzen auf dem Buckel hat Ex-Profi Frank Scharpenberg schon mal in der dritten Mannschaft von Victoria Clarholz ausgeholfen. Gestern gibt der Trainer mit 41 Jahren nun sein überraschendes Comeback in der Innenverteidigung des Westfalenligisten. Ein Erfolg bleibt seiner Elf allerdings verwehrt: Mit dem 2:4 (1:2) beim Oberliga-Absteiger SV Schermbeck kassiert das Holzhof-Team die siebte Saisonpleite und bleibt Tabellenletzter.
Ein Missverständnis zwischen Michael Topp und Torhüter Christian Philipper, der den grippekranken Jonathan Mellwig vertreten muss, führt zum 0:1 (3.) durch einen Kopfball ins eigene Tor. Spielertrainer Scharpenberg, der sich aufgrund des langfristigen Ausfalls von André Grunwald zur aktiven Rolle entschlossen hat, kann sich kurz darauf über Timo Biegels 1:1 (18.) freuen. »Normalerweise müssten wir zur Pause sogar führen, aber in unserer Situation ist halt nichts normal«, erklärt TSV-Sprecher Marc Borgmann. Statt Elfmeter für Clarholz (Topp wird festgehalten) setzt es im direkten Gegenzug das 2:1 (33.) – der Anfang vom Ende. Zwei Distanzschüsse sitzen (58./65.), Rustiges 2:4 (90.) ist nur Kosmetik. Scharpenberg: »Wir haben alles versucht, momentan fehlt uns aber die Qualität.«
 

Neue Westfälische
Comeback und Einstand floppen

FUSSBALL: Westfalenligist Clarholz verliert 2:4

Auch das Comeback des Spielers Frank Scharpenberg hat die Sieglos-Serie des TSV Victoria Clarholz in der Fußball-Westfalenliga nicht beenden können. Beim SV Schermbeck unterlag der Tabellenletzte mit 2:4.

"Respekt und Anerkennung, dass uns Frank nach dem Ausfall von André Grunwald auf dem Platz helfen wollte, aber es hat nach einer guten ersten Halbzeit für uns wieder nicht gereicht", musste Sprecher Marc Borgmann die siebte Saisonniederlage im elften Spiel erklären. Durch den grippebedingten Ausfall von Torhüter Jonathan Mellwig fehlte den Clarholzern ein weiterer Führungsspieler. Und der Einstand des 19-jährigen Christian Philipper ging nach einem Missverständnis mit Michael Topp unmittelbar vor dem 1:0 nach nur drei Minuten schon in die Hose. Timo Biegel glich für die gleichwertigen Clarholzer aus (20.), doch Marc Rustige ließ zwei weitere Gelegenheiten zu Treffern aus. So führte ein weiterer Fehler in der Victoria-Defensive zur schmeichelhaften 2:1-Halbzeitführung für den SV Schermbeck.

In der 2. Halbzeit hatte die Victoria der Dominanz des Tabellensechsten nur noch wenig entgegenzusetzen. Mit zwei Distanzschüssen (58. und 65.) erhöhten die Schermbecker auf 4:1, während Marc Rustige in der Schlussminute nur noch der Treffer zum 4:2 gelang. Mit der erneuten Niederlage ist der Abstand auf die Nichtabstiegsränge nicht größer geworden, doch in der nächsten, auf Samstag, 26. Oktober, vorgezogenen Begegnung mit SuS Stadtlohn ist die Elf von Trainer Frank Scharpenberg erneut nur krasser Außenseiter.




Die Glocke
Auch mit Scharpenberg keine Besserung
Auch das Spielertrainer-Comeback von Frank Scharpenberg hat dem TSV Victoria Clarholz nicht in die Erfolgsspur verholfen. Das Schlusslicht der Fußball-Westfalenliga unterlag gestern Nachmittag beim SV Schermbeck mit 2:4 (1:2).
Kaum war Frank Scharpenberg für den verletzten André Grunwald in die Innenverteidigung zurückgekehrt, da geriet die Victoria bereits in Rückstand. Michael Topp hatte nach einem langen Ball der Gastgeber auf den für den erkrankten Jonathan Mellwig zwischen die Pfosten gerückten Christian Philipper zurückköpfen wollen und dabei ein Eigentor produziert (3.). Die Clarholzer wehrten sich in der Folge erfolgreich. Timo Biegel war auf Zuspiel von Martin Wellmeyer zum 1:1 erfolgreich (20.).
Bei weiteren Chancen durch Marc Rustige und Martin Wellmeyer gestalteten die Clarholzer das Spiel im ersten Durchgang absolut ausgeglichen. Das Tor fiel jedoch für den SV Schermbeck, der erneut in Führung ging (33.).
„Wenn man unten steht, kommt alles zusammen“, haderte TSV-Sprecher Marc Borgmann mit dem unglücklichen Verlauf der ersten 45 Minuten.
Nach der Pause hatten die Clarholzer dann klar das Nachsehen. Zwei Mal binnen weniger Minuten kamen die Schermbecker von der Strafraumgrenze zum Schuss und erhöhten vorentscheidend auf 4:1 (59./65.).
Immerhin konnte man der Victoria in puncto Einsatz keinen Vorwurf machen. Die Mannschaft versuchte bis zum Schluss alles und verdiente sich damit noch den finalen 2:4-Anschlusstreffer durch Marc Rustige.


Dorstener Zeitung
Schermbeck hat mehr Probleme als erwartet
Mit dem zu erwartenden Sieg gegen Schlusslicht Victoria Clarholz setzte sich der SV Schermbeck in der Spitzengruppe der Westfalenliga 1 fest.
Nur 120 Zuschauer lockte diese Partie in die Volksbank-Arena. Offenbar hatten alle darauf gesetzt, dass der SVS wohl als klarer Favorit ein leichtes Spiel hatte. Das sah aber in der ersten Halbzeit nicht danach aus. Obwohl den Gastgebern das 1:0 durch ein Eigentor der Gäste gelang, bei dem der Abwehrspieler eine Rückgabe vorbei am herauslaufenden Torhüter ins eigene Netz bugsierte.
Die Gäste, angefeuert von einem halben Dutzend Anhängern, begannen sehr mutig gegen eine SVS-Elf, die den Gegner offenbar unterschätzte. Das 1:1 ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Bei diesem Tor sah die gesamte Innenverteidigung nicht gut aus. In der Folgezeit gewannen die Gäste manchen Zweikampf im Mittelfeld und gestalteten ein offenes Spiel. Mirko Urban traf zwar den Pfosten, doch auf der anderen Seite hatte Clarholz eine Riesenchance bei einem Konter, als der Stürmer freistehend das Schermbecker Tor nicht traf.
In der Halbzeit muss Trainer Christoph Schlebach mit seinen Schützlingen wohl Klartext geredet haben. Jedenfalls übernahm seine Mannschaft mit dem Wiederbeginn das Kommando und setzte den Gegner unter Druck. Zunächst scheiterte Mirko Urban mit einem Volleyschuss aus sechs Metern am gegnerischen Torhüter. In der Folgezeit gab es einige weitere Möglichkeiten. Mit einem Flachschuss aus 22 Metern erhöhte Mirko Urban zum 3:1.
Von diesem Zeitpunkt an sah man von den Gästen keine Gegenwehr mehr. Mit weiten Flanken in die Schermbecker Hälfte versuchten sie zum Erfolg zu kommen. Alle Angriffe wurden schon vor dem Strafraum von den Gastgebern abgefangen. Nach einem tollen Solo traf der in der zweiten Halbzeit immer stärker werdende Spielmacher Marek Klimczok nur die Unterkante der Latte. Wenig später gelang ihm dann doch das 4:1 mit einem tollen Schuss in die lange Ecke. Die Gäste kamen kaum noch über die Mittellinie und igelten sich regelrecht ein. In der letzten Spielminute gelang ihnen aber noch ein Tor. Da war die SVS-Abwehr wohl mit ihren Gedanken schon in der Kabine. Ein Schönheitsfehler, den die Zuschauer auf Grund der starken Leistung in der zweiten Halbzeit wohl verzeihen.


Fußball: Schermbeck hat mehr Probleme als erwartet - Lesen Sie mehr auf:
http://www.dorstenerzeitung.de/lokales/dorsten/sport/Fussball-Schermbeck-hat-mehr-Probleme-als-erwartet;art921,2163289#plx75722464

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