Nur nicht wieder Nervenkitzel!
Clarholz setzt auf Jugend und Delbrück-Duo
Gewohnt bodenständig ist Victoria Clarholz in die Vorbereitung für seine dritte Saison in der Fußball-Westfalenliga gestartet. Trainer Frank Scharpenberg wünscht sich beim gestrigen Aufgalopp für den Saisonverlauf eines in jedem Fall: »Nicht ganz so viel Nervenkitzel wie in der vergangenen Saison!«
Der Ex-Profi stellt auf dem Nebenplatz des Holzhofstadions klar, so schnell wie möglich die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln zu wollen. Die 6. Liga empfinden die Clarholzer immer noch als Abenteuer. Ein Abenteuer, von dem besonders die jungen Spieler profitieren sollen. Beim Trainingsauftakt fehlen zwar die vier hochgezogenen A-Jugendlichen (auf Mannschaftsfahrt). Doch in den Plänen von Trainer Scharpenberg spielen Dennis Fischer, Jan Grunwald, Engin Günej und Stefan Nienaber eine wichtige Rolle. »Wenn wir eine Nachfolgegeneration aufbauen wollen, sollten wir früh anfangen«, erklärt Scharpenberg. Die jungen Wilden sollen möglichst schnell und viel von den Erfahrenen lernen.Die Kaderplanung ist abgeschlossen. Das Hauptaugenmerk lag darauf, die Abgänge der Leistungsträger Jannis Flaskamp (RW Mastholte), André Grunwald (SpVgg Versmold) und Torwart Jonathan Mellwig (SC Verl) zu kompensieren. Große Hoffnungen setzen die Clarholzer in zwei Neuzugänge vom Ligakonkurrenten Delbrücker SC. Als Flaskamp-Ersatz soll Rückkehrer Andreas Dreichel für Tore sorgen, während Lars Remmert die Erfahrung von 35 Jahren und 42 Regionalliga-Einsätzen in der Defensive einbringen soll. Der ehemalige Wiedenbrücker wird gleichzeitig Frank Scharpenberg auch als Co-Trainer unterstützen. Im Tor werden sich Julian Pohlmann (SpVg. Steinhagen) und der derzeit verletzte Gereon Wessel um den Stammplatz streiten. Für Wessel wird die Zeit nach einer erneuten Kreuzband-Operation im April allerdings knapp. »Deshalb habe ich gesagt, dass wir jemanden holen müssen, der auch spielen kann«, setzt Scharpenberg zunächst auf den erfahrenen Pohlmann.
Neue Westfälische
Der Nachwuchs soll es richten
Fußball: Victoria Clarholz vertritt Kreisverband Gütersloh in der Westfalenliga
Zwei Spielzeiten lang hat der TSV Victoria Clarholz mit RW Mastholte den Fußball-Kreisverband Gütersloh in der Westfalenliga vertreten. Nach dem Abstieg der Rot-Weißen müssen die Clarholzer ihre Erfolgsgeschichte in der 6. Liga allein fortschreiben, vorzugsweise mit Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs.Unter den sechs Spielern, die den TSV Victoria verlassen haben, waren mit Jonathan Mellwig, Andre Grunwald und Jannis Flaskamp gleich drei aus der Abteilung Stammpersonal. Doch Trainer Frank Scharpenberg sieht diesen Aderlass durch die Zugänge Julian Pohlmann, Lars Remmert und Andreas Dreichel "so weit ausgeglichen, dass die Mannschaft an die überzeugenden Leistungen in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit anknüpfen können sollte".
Von den Clarholzer A-Junioren, die in der zurückliegenden Spielzeit lange um den Aufstieg in die Landesliga mitgespielt haben, hat der Ex-Profi vier in den Westfalenligakader aufgenommen. Darunter sind mit Dennis Fischer und Engin Günej zwei Talente, die sogar noch weiter im Nachwuchsbereich spielen könnten.
Eine Hinrunde ohne Sieg wollen die Clarholzer dieses Mal unbedingt vermeiden. "Denn auf solchen Nervenkitzel kann ich gut verzichten", sagt Scharpenberg, der mit Schrecken an die 16 Spiele lange Serie von Pleiten, Pech und Pannen sowie die daraus resultierenden Sorgen um den Klassenerhalt zurückdenkt. Auf eine spannende Spielzeit stellt sich der Coach gleichwohl wieder ein. Im Kampf um die Meisterschaft sieht Scharpenberg neben den 2. Mannschaften des SC Paderborn und von Preußen Münster mit dem SC Delbrück, dem SV Schermbeck und dem FC Gievenbeck, aber auch Oberligaabsteiger TuS Dornberg eine Reihe von Kandidaten: "Ein sicherer Mittelfeldplatz wäre deshalb schon ein Erfolg für uns."
Verstärkt hat Scharpenberg sein Trainerteam. Zu Tobias Feldmann (35), der ihm bereits im fünften Jahr assistiert und Torwarttrainer Frank Toppmöller (34) stoßen Manuel Grimm (35) und Lars Remmert (34). Der Reigen der Testspiele beginnt an diesem Sonntag beim Radio-Gütersloh-Cup.
Die Glocke
Scharpenberg setzt auf Jugend und Klassenerhalt
Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz setzt weiter auf die Jugend. Beim Trainingsauftakt am gestrigen Sonntag fehlten zwar die vier A-Jugendlichen (Mannschaftsfahrt). Doch in den Plänen von Trainer Frank Scharpenberg spielen Dennis Fischer, Jan Grunwald, Engin Günej und Stefan Nienaber eine wichtige Rolle.
„Wenn wir eine Nachfolge-Generation
aufbauen wollen, sollten wir frühzeitig damit anfangen“, erklärt
Scharpenberg die geballte Jugendkraft. Dabei sollen die jungen Wilden
schnell und viel schon im Training von den erfahrenen Akteuren lernen.
„Gerade diejenigen, die noch in der
A-Jugend spielen dürfen, sollen einen zeitlichen Vorsprung haben“, hat
Scharpenberg die 18-jährigen Dennis Fischer und Engin Günej im Auge.
Ansonsten haben die Clarholzer gewohnt bodenständig ihre Kaderplanung
abgeschlossen. Das Hauptaugenmerk lag darauf, die Abgänge der
Leistungsträger Jannis Flaskamp (RW Mastholte), André Grunwald (SpVgg
Versmold) und Torwart Jonathan Mellwig (SC Verl) gleichwertig zu
ersetzen.
Das scheint mit den Neuzugängen gut
gelungen zu sein. Große Hoffnungen setzen die Clarholzer in zwei
Neuzugänge vom Ligakonkurrenten Delbrücker SC. Als Flaskamp-Ersatz soll
Andreas Dreichel bei seiner Rückkehr ins Holzhofstadion für die nötigen
Tore sorgen, während Lars Remmert die Erfahrung von 35 Jahren und 42
Regionalliga-Einsätzen in der Defensive einbringen soll. Der ehemalige
Wiedenbrücker wird gleichzeitig Frank Scharpenberg auch als Co-Trainer
unterstützen.
Im Tor werden sich Julian Pohlmann (SpVgg
Steinhagen) und der derzeit verletzte Gereon Wessel einen Kampf um den
Stammplatz liefern. Für Wessel wird die Zeit nach einer erneuten
Kreuzband-Operation im April allerdings sehr knapp. „Deshalb habe ich
gesagt, dass wir jemanden holen müssen, der auch spielen kann“, setzt
Scharpenberg zunächst auf den erfahrenen Pohlmann.
Insgesamt sieht sich der Ex-Profi gut
gerüstet für die Spielzeit in der Westfalenliga. „Ganz so viel
Nervenkitzel wie in der vergangenen Saison brauchen wir nicht noch
einmal“, möchte der 43-Jährige so schnell wie möglich den Klassenerhalt
schaffen.
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