Montag, 24. August 2015

2.Spieltag: SC Hassel - Victoria 4:2 (1:1)

TSV: Pohlmann - Grunwald (67. Remmert), Kretschmer (81. Westhues), Gözsüz, Topp - Fischer, Deitert - A.Dreichel, Wellmeyer, Ewerszumrode (57. Biegel) - E.Dreichel

Tore: 1:0.Rudolph (14.), 1:1.Wellmeyer (34.), 1:2.Ewerszumrode (48.), 2:2.Ginczek (63.), 3:2.Hellmich (65.), 4:2.Hodzic (90.+3.)

Westfalenblatt
Schiri verweigert klaren Elfmeter

Victoria Clarholz verliert nach 2:1-Führung mit 2:4

Trotz einen guten Vorstellung inklusive 2:1-Führung: Fußball-Westfalenligist Victoria Clarholz vergeigt am Ende mit 2:4 (1:1) beim SC Hassel. »Wir haben eine ordentliche Leistung gezeigt und gegen eine Mannschaft verloren, die im oberen Tabellendrittel einzuordnen ist«, resümiert Vereinssprecher Marc Borgmann.
Trainer Frank Scharpenberg ist immer für eine Überraschung gut: Daniel »Air« Ewerszumrode beginnt diesmal auf der Außenbahn. Die Umstellung zahlt sich aus – der Zwei-Meter-Mann ist nach 0:1-Rückstand mit einer Kopfballverlängerung am 1:1 beteiligt. Der Treffer geht auf Martin Wellmeyers Konto. Kurz nach Wiederanpfiff markiert der nach einem Lattenschuss von Andreas Dreichel nachsetzende Ewerszumrode das 2:1. Danach wird Eugen Dreichel elfmeterreif von den Beinen geholt. »Alle haben gesehen, dass das ein klarer Strafstoß war. Nur nicht der Schiedsrichter«, ärgert sich Borgmann. Wenig später wendet Hassel das Blatt: Zwei Tore innerhalb von drei Minuten. Victoria gibt aber nicht auf, drängt auf den Ausgleich. Pech für Andreas Dreichel, der in der 90. Minute den Ball an den Innenpfosten knallt. In der Nachspielzeit gelingt den Gastgebern per Konter das 4:2. 

Neue Westfälische
Dumme Gegentore besiegeln Niederlage

Westfalenligist Victoria Clarholz 2:4

Victoria Clarholz kassierte gestern beim SC Hassel die erste Saisonniederlage in der Fußball-Westfalenliga. Darüber ärgerte sich Trainer Frank Scharpenberg: "Denn wir haben uns zwei dumme Gegentore zum 2:2 und 3:2 gefangen." In der Nachspielzeit vergab Andreas Dreichel mit einem Schuss an den Pfosten auch noch die Chance zum Ausgleich, denn erst im Gegenzug entschieden die Gastgeber die Partie mit ihrem vierten Treffer. Allein diese beiden Szenen machen deutlich, dass für die Gäste gestern mehr drin war. In der 1. Halbzeit sah Frank Scharpenberg sein Team indes noch unterlegen. Den Ausgleichstreffer zum 1:1 durch Martin Wellmeyer bezeichnete er deshalb auch als "glücklich". Erst der schnelle Treffer nach der Pause zum 1:2, den Daniel Ewerszumrode im Nachsetzen nach einem Schuss von Andreas Dreichel per Kopfball an die Unterkante der Latte erzielte, machte die Clarholzer endgültig zu einem ebenbürtigen Gegner. Nach einem Foul an Eugen Dreichel forderte Frank Scharpenberg dann ebenso vehement wie vergeblich einen Strafstoß für sein Team (61.). Ein Konter im Anschluss an einen Clarholzer Eckstoß und ein unnötig verursachter Freistoß brachten stattdessen dem SC Hassel die erneute Führung. Im Bemühen um den Ausgleich ließen die Gäste einige Konter zu, die sie aber mit Glück und Geschick verteidigten.


Die Glocke
2:4 – Clarholz hadert mit stummer „Schiri“-Pfeife
TSV-Pressesprecher Marc Borgmann mochte nach Spielschluss mit seiner Kritik nicht hinter den Berg halten. „Wir nehmen die Entscheidung hin, auch wenn sie aus unserer Sicht falsch war“, kritisierte Borgmann den ausbleibenden Elfmeterpfiff vom Unparteiischen in der 61. Spielminute als Eugen Dreichel elfmeterwürdig im Strafraum der Gastgeber gefoult wurde. Doch der fällige Pfiff blieb aus und die Partie nahm die Wendung.
Die Gastgeber-Führung (16.) egalisierte Martin Wellmeyer (37.) noch vor der Pause für die im Vergleich zum Auftaktsieg sichtlich formverbesserten Clarholzer. Daniel Ewerszumrode (49.) eröffnete mit seinem Tor dem Team aus dem Holzhofstadion nach Wiederanpfiff sogar eine Siegoption. Diese verpuffte indes nach dem verweigerten Elfmeter in der 61. Minute und dem nur zwei Minuten später geglückten Ausgleich für Hassel.
Clarholz wirkte zu diesem Zeitpunkt ein wenig irritiert angesichts des kuriosen Spielverlaufs und kassierte in der 66. Minute auch noch das 2:3 durch Hellmich.
In der Schlussphase durfte das Team von Frank Scharpenberg erneut mit fehlendem Spielglück hadern, denn in der Nachspielzeit traf Andreas Dreichel beim Versuch, den Ausgleich zu erzielen nur den Pfosten des Gastgeber-Tores. Und erneut profitierte der Gastgeber von einem TSV-Ärgermoment und stellte in der 94. Spielminute den 4:2-Endstand durch Hodzic her. „Einmal glücklich gewonnen, einmal unglücklich verloren“, fasste Marc Borgmann den Clarholzer Saisonauftakt zusammen.
 

WAZ
SC Hassel untermauert gegen Clarholz seine Heimstärke

Der SC Hassel hat sein erstes Heimspiel in dieser Saison gegen den TSV Victoria Clarholz mit 4:2 gewonnen. Trainer Thomas Falkowski war nach der Partie entsprechend zufrieden. „Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Sie hat gezeigt, dass sie dieses Spiel unbedingt drehen wollte und hat es geschafft.“ 
Nikolaj Zugcic, Kapitän des SC Hassel überreichte Gäste-Kapitän Martin Wellmeyer vor dem Spiel zur Begrüßung einen Vereinswimpel. In der Westfalenliga-Staffel 1 wird Hassel noch des Öfteren auf Klubs treffen, die zum ersten Mal im Stadion Am Lüttinghof zu Gast sind. Das war es dann aber mit Gastfreundschaft. Die Mannschaft von Thomas Falkowski zeigte von Beginn an, dass sie zuhause eine Macht bleiben will. Im Lüttinghof blieb der SC Hassel in der Spielzeit 2014/15 unbesiegt.  
In der 14. Minute ging Hassel in Führung: Einen langen Ball aus dem Mittelfeld nahm Kevin Rudolph an, drehte sich um seinen Gegenspieler und zog aus 16 Metern mit links ab. Clarholz-Keeper Julian Pohlmann war chancenlos. Der Gast aus dem Kreis Gütersloh musste anerkennen, dass er es spielerisch nicht mit Hassel aufnehmen kann und trat bereits im Mittelfeld kräftig zu. SC-Physio Lucas Brall hat schon entspanntere Fußball-Nachmittage erlebt. 
Nach 35 Minuten fiel dann aber der Ausgleich – quasi aus dem Nichts. Hassel schaffte es nicht, den Ball aus dem Strafraum zu klären, Martin Wellmeyer nahm aus 16 Metern Maß und knallte die Kugel zum 1:1 in die Maschen. In Durchgang zwei waren erst drei Minuten gespielt, als Clarholz dann sogar in Führung ging. Andreas Dreichel schoss aus 25 Metern einfach mal aufs Tor, der Ball ging an die Unterkante der Latte, Daniel Ewerszumrode setzte nach und köpfte ein. 
Hassel hatte in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit Probleme, wirkte planlos. Mindestens zweifelhaft war die Entscheidung von Schiedsrichter Dominic Tillmann, der weiterspielen ließ, als Eugen Dreichel im Strafraum an Alexander Schlüter vorbei wollte und fiel. Das sah nach Elfmeter aus. Hassel im Glück. Sehenswert dann aber der Ausgleich durch Dawid Ginczek. Alexander Schlüter passte in der 63. Minute auf Dominik Milaszewski, der Ginczek mit einem langen Pass auf die Reise schickte. Der Stürmer blieb cool. Zwei Minuten später ging Hassel dann sogar in Führung. Nach einem Foul an der Strafraumgrenze trat Julian Hellmich den Freistoß über die Mauer ins linke Toreck. 
Jetzt war Hassel wieder im Spiel, hatte deutlich mehr Ballbesitz. Clarholz fiel nicht mehr viel ein und der SC hatte durch Dominik Milaszewski die nächste Chance, sein Schuss ging knapp neben das Tor. Auch Dawid Ginczek, Marvin Sell und Sandro Poch hätten die Partie mit mehr Präzision vorzeitig entscheiden können. Turbulent wurde es in der letzten Minute. Clarholz traf den Pfosten, im Gegenzug erhöhte Hassel auf 4:2, Julian Hellmich behielt die Übersicht und spielte auf Aldin Hodzic. Was bleibt, sind drei Punkte für Hassel. Und für Clarholz zumindest ein neuer Wimpel fürs Klubheim.
Der SC Hassel hat sein erstes Heimspiel in dieser Saison gegen den TSV Victoria Clarholz mit 4:2 gewonnen. Trainer Thomas Falkowski war nach der Partie entsprechend zufrieden. „Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Sie hat gezeigt, dass sie dieses Spiel unbedingt drehen wollte und hat es geschafft.“

Nikolaj Zugcic, Kapitän des SC Hassel überreichte Gäste-Kapitän Martin Wellmeyer vor dem Spiel zur Begrüßung einen Vereinswimpel. In der Westfalenliga-Staffel 1 wird Hassel noch des Öfteren auf Klubs treffen, die zum ersten Mal im Stadion Am Lüttinghof zu Gast sind. Das war es dann aber mit Gastfreundschaft. Die Mannschaft von Thomas Falkowski zeigte von Beginn an, dass sie zuhause eine Macht bleiben will. Im Lüttinghof blieb der SC Hassel in der Spielzeit 2014/15 unbesiegt.

In der 14. Minute ging Hassel in Führung: Einen langen Ball aus dem Mittelfeld nahm Kevin Rudolph an, drehte sich um seinen Gegenspieler und zog aus 16 Metern mit links ab. Clarholz-Keeper Julian Pohlmann war chancenlos. Der Gast aus dem Kreis Gütersloh musste anerkennen, dass er es spielerisch nicht mit Hassel aufnehmen kann und trat bereits im Mittelfeld kräftig zu. SC-Physio Lucas Brall hat schon entspanntere Fußball-Nachmittage erlebt.
Ausgleich aus dem Nichts

Nach 35 Minuten fiel dann aber der Ausgleich – quasi aus dem Nichts. Hassel schaffte es nicht, den Ball aus dem Strafraum zu klären, Martin Wellmeyer nahm aus 16 Metern Maß und knallte die Kugel zum 1:1 in die Maschen. In Durchgang zwei waren erst drei Minuten gespielt, als Clarholz dann sogar in Führung ging. Andreas Dreichel schoss aus 25 Metern einfach mal aufs Tor, der Ball ging an die Unterkante der Latte, Daniel Ewerszumrode setzte nach und köpfte ein.

Hassel hatte in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit Probleme, wirkte planlos. Mindestens zweifelhaft war die Entscheidung von Schiedsrichter Dominic Tillmann, der weiterspielen ließ, als Eugen Dreichel im Strafraum an Alexander Schlüter vorbei wollte und fiel. Das sah nach Elfmeter aus. Hassel im Glück. Sehenswert dann aber der Ausgleich durch Dawid Ginczek. Alexander Schlüter passte in der 63. Minute auf Dominik Milaszewski, der Ginczek mit einem langen Pass auf die Reise schickte. Der Stürmer blieb cool. Zwei Minuten später ging Hassel dann sogar in Führung. Nach einem Foul an der Strafraumgrenze trat Julian Hellmich den Freistoß über die Mauer ins linke Toreck.

Jetzt war Hassel wieder im Spiel, hatte deutlich mehr Ballbesitz. Clarholz fiel nicht mehr viel ein und der SC hatte durch Dominik Milaszewski die nächste Chance, sein Schuss ging knapp neben das Tor. Auch Dawid Ginczek, Marvin Sell und Sandro Poch hätten die Partie mit mehr Präzision vorzeitig entscheiden können. Turbulent wurde es in der letzten Minute. Clarholz traf den Pfosten, im Gegenzug erhöhte Hassel auf 4:2, Julian Hellmich behielt die Übersicht und spielte auf Aldin Hodzic. Was bleibt, sind drei Punkte für Hassel. Und für Clarholz zumindest ein neuer Wimpel fürs Klubheim.

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