Sonntag, 21. September 2014

6.Spieltag: TuS Hiltrup - Victoria 5:2 (3:0)

TSV: Pohlmann - Topp (76. Nienaber), Dirksen, Gözsüz, Strathoff - Rustige (54. Hankemeier), Fischer (69. Jashari), Knezevic, Biegel - Wellmeyer, Dreichel

Tore: 1:0.Castro (36.), 2:0.Fromme (38.), 3:0.Maddente (41.), 4:0.Wellermann (61.), 4:1.Dreichel (69.), 4:2.Wellmeyer (79.), 5:2.Fromme (87.)
Gözsüz schießt FE an den Pfosten (80.)

Westfalenblatt
Echte Aufholjagd scheitert am Pfosten
Nach 0:3 noch 3:3 – diese Kunststück ist Victoria Clarholz in der vergangenen Saison gegen den TuS Hiltrup gelungen. Kurzzeitig liegt gestern beim erneuten Aufeinandertreffen der beiden Fußball-Westfalenligisten eine ähnliche Zirkusnummer im Bereich des Machbaren. Am Ende muss die Elf von Frank Scharpenberg jedoch klein bei und die Auswärtspartie des sechsten Spieltages mit 2:5 (0:3) verloren geben. Kurios: Wie schon damals liegt Clarholz schnell hinten – diesmal gar nach etwas mehr als einer Stunde mit 0:4 (62.), das der eine Minute zuvor eingewechselte Robin Wellermann erzielt. »Im Grunde genommen waren wir chancenlos, das muss man neidlos anerkennen. Hiltrup ist eine starke Mannschaft, die weit oben anzusiedeln ist«, sagt TSV-Sprecher Marc Borgmann. Weil Andreas Dreichel aber eine Flanke von Martin Wellmeyer einköpft (70.) und »Welle« selbst das 2:4 (79.) erzielt, haben die Gäste durch einen an Timo Biegel verursachten Foulelfmeter, den TuS richtig nervös werden zu lassen. Ugur Gözsüz trifft vom Punkt jedoch nur den Pfosten (82.) – Pech! Borgmann: »Es hätte eventuell eine interessante Wende genommen, aber das ist hypothetisch.« Clarholz ist nun mit sechs Punkten (6:10 Tore) Tabellenzwölfter.

Die Glocke
Binnen fünf Minuten gerät Clarholz auf Verliererstraße
Ein böses Erwachen erlebte der TSV Victoria Clarholz am 6. Spieltag in der Fußball-Westfalenliga. Das Team von Frank Scharpenberg kassierte beim TuS Hiltrup eine happige 2:5-Schlappe.
„Unter dem Strich eine verdiente Niederlage, wenngleich wir nah dran waren, nach einem 0:4-Rückstand vielleicht sogar noch zum Ausgleich zukommen. Das wäre aber unverdient gewesen“, erklärte TSV-Pressesprecher Marc Borgmann mit Blick auf die 93 Minuten.
Dass der Gastgeber im Offensivbereich über Qualität verfügt, war dem TSV schon im Vorfeld bekannt. Gut eine halbe Stunde lang verlief die Partie ausgeglichen. Dann reichten dem TuS Hiltrup („Die spielen um den Titel mit“, Borgmann) zwischen der 36. und 41. Minute fünf Minuten, um mit drei Treffern eine Vorentscheidung herbeizuführen. Mit dem vierten Gegentor in der 62. Minute schien Clarholz endgültig geschlagen.
„Die Mannschaft hat aber Moral gezeigt“, erkannte Borgmann und konnte durch Dreichel in der 70 Minute auf 1:4 verkürzen. Als Wellmeyer neun Minuten später auf 2:4 abschwächte, witterte der TSV seine Chance. Und die bekam er auch in der 82. Minute mit einem Elfmeter. Innenverteidiger Gözsüz schoss den Ball allerdings an den Pfosten des Hiltruper Tores.
„Zu dem Zeitpunkt wären wir wieder dran gewesen“, bilanzierte Marc Borgmann. Auf der anderen Seite machte der Gastgeber – wachgerüttelt durch die Clarholzer Angriffsbemühungen – seinerseits mit dem fünften Treffer in der 88. Minute alles klar. „Das wirft uns nicht um, wir müssen jetzt nur sehen, dass wir gegen Vreden und Heiden punkten“, unterstrich Borgmann.


Neue Westfälische
0:4-Rückstand fast wettgemacht

Fussball: Westfalenligist Victoria Clarholz 2:5

0:4 zurückgelegen und dennoch nicht chancenlos - Victoria Clarholz lieferte beim TuS Hiltrup eine außergewöhnliche Vorstellung ab. Nach dem 2:5 ist die Victoria auf den 12. Tabellenrang in der Fußball-Westfalenliga zurückgefallen.

Nach 30 ausgeglichen gestalteten Minuten kassierte die Elf von Trainer Frank Scharpenberg in 180 Sekunden gleich drei Gegentore. "Nach dem 0:1 gingen die Köpfe runter, und in die Schockstarre nach dem 0:2 fiel auch noch das 0:3", kommentierte Scharpenberg die drei Aussetzer der Victoria-Defensive. Selbst nach dem 0:4 (61.) gaben die Gäste nicht auf und kamen durch Andreas Dreichel (69.) und Martin Wellmeyer (79.) auf 2:4 heran. Dreichel (82.) vergab allein vor dem Hiltruper Tor die nächste Chance, und Ugur Gözsüz (85.) schoss einen an Timo Biegel verwirkten Strafstoß an den Pfosten. Statt des möglichen 4:4 fiel nach einem Hiltruper Konter noch der Treffer zum 5:2-Endstand.


Münstersche Zeitung 
Hiltrup auch gegen Clarholz nicht zu stoppen
Eine Machtdemonstration die fast noch ins wanken geriet lieferte der TuS Hiltrup am Sonntag gegen Victoria Clarholz. Mit dem 5:2 (3:0)-Erfolg konnte der TuS schließlich den dritten Erfolg in Serie feiern und steht somit auf Platz drei des Westfalenliga-Tableaus.


Doch vor dem deutlichen Sieg lag für die Elf vom Osttor ein hartes Stück Arbeit. Nach drei Minuten versäumte es Michael Fromme die frühe Führung zu erzielen. In der Folge geriet Hiltrup beinahe ins Hintertreffen. Glück für den TuS, dass nach einer Ecke gleich drei Clarholzer im Fünf-Meter-Raum scheiterten. „Wir wussten, dass Clarholz bei den Standards sehr stark ist“, sagte Trainer Martin Kastner. In der Tat kam sonst wenig von der Victoria. Hiltrup kontrollierte das Spiel, drängte die Gäste hinten rein. Doch Clarholz hielt lange dagegen.
38 Minuten dauerte es, bis die Offensivbemühungen des TuS Früchte trugen. Fromme schaffte sich an der rechten Strafraumgrenze Platz und legte Diogo Castro das 1:0 auf den Fuß. Bis zur Halbzeit war der Widerstand der Gäste daraufhin gebrochen. Fromme (40.) und Guglielmo Maddente (43.) erhöhten kurz vor der Pause auf 3:0.
Eine schwache Hiltruper Phase nach der Pause beendete Robin Wellermann eindrucksvoll. Keine 60 Sekunden nach seiner Einwechslung machte der Stürmer das 4:0 (60.). Dann ließ die Konzentration nach. Andreas Dreichel (68.) und Martin Wellmeyer (78.) konnten beinahe ungehindert auf 4:2 verkürzen. „Die Gegentore waren definitiv zu verteidigen“, so Kastner. Und beinahe wäre es noch einmal eng geworden, als der Clarholzer Ugur Gözsüz vom Elfmeterpunkt vergab (80.). Stattdessen machte Fromme wenig später alles klar (88.). „Als es brenzlig wurde haben wir die Schlagzahl wieder erhöht, diese individuelle Klasse haben wir“, freute sich Kastner.

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